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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Zapfensammler

Der Wald – gekennzeichnet durch die großen schattenspendenden Bäume, die Arbeitsplatz der sogenannten Zapfensammler sind. In bis zu 60 Meter Höhe sammeln sie in den Fichten, Kiefern oder Tannen die reifen Zapfen.  Aus den Zapfen wird Saatgut für die Forstwirtschaft hergestellt.

Der Arbeitsablauf

Zu Beginn muss der Zapfensammler prüfen, ob es sich lohnt den Baum zu erklimmen. Wird ein passender Baum gefunden, wird eine Wurfschnur mit Gewicht in den Baum geworfen bis dieser einen tragfähigen Ast erwischt. Der Zapfensammler sichert sich und klettert so bis zur Baumkrone hinauf. Dort erntet er die reifen Zapfen durch das Abziehen dieser oder durch leichtes Schütteln am Ast. Die reifen Zapfen müssen vom Baum geerntet werden. Die braunen, vertrockneten Zapfen, die meist eigenständig zu Boden fallen, eignen sich nicht als Saatgut. Nach der Ernte werden die Zapfen gereinigt, getrocknet und anschließend gewogen.

Die Arbeitsbedingungen

Die Erntezeit beginnt im August und endet im November. So werden die Samen der Douglasfichte bereits im August geerntet und die der Weißtanne zum Beispiel im September. Man darf die Zapfen nur in Waldbereichen ernten, welche dies erlauben. Die Zapfensammler fahren dann in der Saison von Waldteil zu Waldteil und leben oft in einem Wohnwagen. Sie arbeiten in der Regel nebenberuflich als Selbstständige und gehen außerhalb der Saison einem anderen Job nach. Ihr Verdienst richtet sich nach dem Ertrag. Man verdient ca. 3 € für drei Kilogramm Ernte. Durchschnittlich erntet ein Zapfensammler pro Tag bis zu 100 Kilogramm.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Pflanzenorgane

Der Wald – gekennzeichnet durch komplexes Leben. Die Bewohner des Waldes haben einen vielfältigen Organismus, der das Wachstum, die Weiterbildung und Fortpflanzung sichert. Ähnlich wie wir Menschen und Tiere, haben Pflanzenorgane, die diese verschiedenen Aufgaben übernehmen. Zu den Pflanzenorganen zählen die Wurzel, die Sprossachse, die Blätter und Blüten.

Die Pflanzenorgane

Die Wurzeln bilden den untersten Teil der Pflanze und sind häufig nicht zu sehen. Wurzeln verankern Pflanzen im Boden und versorgen diese mit Wasser und anderen wichtigen Nährstoffen. Dazu gehören zum Beispiel verschiedene Salze, Mineralien und Sauerstoff. Die feinen Wurzelhaare nehmen das Wasser und die Nährstoffe aus dem Boden auf, sodass diese in das Innere der Pflanze gelangen. Von dort aus werden sie weiter in die Sprossachse transportiert.

Eine Sprossachse besteht im Inneren aus Leitbündel, die ringförmig angeordnet sind. Leitbündel sind primär für den Ferntransport von Wasser und Nährstoffen zuständig. Sie reichen von den Wurzeln bis zu den Blättern hin. So kann das Wasser dorthin transportiert werden, wo es gerade benötigt wird. Außerdem hat die Sprossachse eine Stützfunktion zur Stabilisierung der Pflanze.

Am wohl unterschiedlichsten sind die Blätter und Blüten der Pflanzen. In den Blättern der Pflanze findet Fotosynthese statt. Mittel Sonnenlichts werden aus Kohlenstoffdioxid und Wasser die neuen Stoffe Glucose und Sauerstoff hergestellt. Die typische grüne Farbe verleiht das Chlorophyll, ein grüner Blattfarbstoff, den Blättern. Nur in der kalten Jahreszeit verlieren Blätter ihre Farbe, da das Sonnenlicht schwächer wird und weniger Chlorophyll benötigt und produziert wird, sodass sie sich in schöne orange-gelblich oder rötliche Farben verfärben.

Die Blüten sind von Pflanze zu Pflanze individuell, besonders und einzigartig. Sie können in allen erdenklichen Farben strahlen, die interessantesten Formen haben und in unterschiedlichster Größe wachsen. Doch eines haben sie alle gemeinsam. Blüten dienen der Fortpflanzung und übernehmen damit eine immens wichtige Aufgabe. Um sich fortpflanzen zu können, müssen Blüten durch Insekten bestäubt werden. Mit ihrer auffälligen Farbe und dem angenehmen Geruch locken sie die Insekten an. Daraufhin bilden sich aus der Blüte die Früchte mit Samen. Die Samen können dann zu neuen Pflanzen auskeimen, sodass die Pflanze im nächsten Jahr in vollem Glanz neu erblühen kann.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Naturschutzgebiete

Der Wald – gekennzeichnet durch wunderschöne Landschaften, prächtige Pflanzen und einzigartige Tiere. Das Ökosystem Wald wird immer mehr von den Menschen beschädigt. Um dies zu vermeiden wurden Naturschutzgebiete eingeführt. Naturschutzgebiete können Wälder, Moore, Berglandschaften und Heiden sein. Auch das Wattenmeer kann als Naturschutzgebiet gekennzeichnet sein. Aber auch ein einzelner Baum kann auf Grund seines Alters oder besonderer Schönheit unter den besonderen Schutz eines Naturschutzgebietes gestellt werden.

Die Regeln eines Naturschutzgebietes

Es gibt strenge Regeln und Gesetze in einem Naturschutzgebiet, die sanktioniert werden. Diese werden durch verschiedene Organisationen festgelegt, beispielsweise von Bundesbehörden oder der UNESCO. Es darf nichts verändert, gepflückt oder beschädigt werden. Tiere dürfen nicht gejagt oder gefangen werden. Hinzu kommt, dass reiten, baden oder grillen strengstens verboten sind. Man muss auf den Wegen bleiben, muss seine Hunde anleinen und darf keinen Müll liegen lassen. Dies sollte man zur Liebe der Umwelt im Wald allerdings auch unterlassen. Wer die Regeln bricht, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

Besonderheiten

Ziel dieser Schutzgebiete ist es, dass die Menschen achtsam mit der Natur umgehen, um die Vielfalt und Schönheit der Natur und Landschaft dauerhaft zu bewahren. Die Lebensräume der Tiere und Pflanzen müssen geschützt werden und der Naturhaushalt muss erhalten werden, sodass Initiative ergriffen wurde. Es gibt verschiedene Arten zum Schutz des Ökosystems, was mit dem Grad der Ausweisung solcher Gebiete zusammenhängt. Es gibt neben Naturschutzgebieten auch Nationalparks, Biosphärenreservate und Landschaftsschutzgebiete. Die Landschaftsschutzgebiete unterscheiden sich nicht großartig von Naturschutzgebieten. Allerdings handelt es sich eher um großflächigere Bereiche, die meist geringere Nutzungseinschränkungen haben dürfen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Waldbeeren

Der Wald – bekannt für unzählige Vielfalt an Pilzen, Nüssen und Früchten, die man sammeln kann. Sobald es wärmer wird, lassen sich verschiedene Waldbeeren bestens sammeln. Der Begriff „Waldbeere“ meint nicht nur die regionale Heidelbeere, sondern alle Beeren, die im Wald oder am Waldrand wachsen. Dazu gehören unteranderem die Waldhimbeere, die Preiselbeere und die Waldbrombeere. Beim Sammeln der Beeren ist es genauso wichtig, wie beim Sammeln von Pilzen, dass man nur das mitnimmt und verzehrt, was man klar identifizieren kann, da es oft giftige Doppelgänger gibt. Auch der potenzielle Risikofaktor Bandwurm sollte beachtet werden. Allerdings halten Experten die Übertragung des Wirtes durch ihre Eier in den Beeren für eher unwahrscheinlich. Sicherheit gibt das Verarbeiten der Beeren mit Temperaturen über 60 Grad. Das tötet die Bandwurmeier ab.

Die Vielfalt der Beeren

Die Waldhimbeere ist weit verbreitet und wächst an einem ca. 2,5 Meter hohen Strauch. Die Himbeeren können von Juni bis Anfang Oktober geerntet werden. Die Frucht schmeckt süß und fruchtig und eignet sich daher optimal zur Verarbeitung von Konfitüre oder rote Grütze. Aber auch frisch und mit klarem Wasser abgespült, kann man die Beere vielfältig anwenden. Zum Beispiel als Topping bei Eis, Joghurt oder Porridge. Auch zum Einfrieren eignen sich diese ausgezeichnet.

Die Preiselbeere wird im Norden und Westen Deutschlands auch als Kronsbeere bezeichnet. Sie wächst an nur 15 bis 45 Zentimeter großen Bodensträuchern. Das Besondere an Preiselbeeren ist, dass diese auch bei Temperaturen von minus 50 Grad überleben können. Dafür sind pflanzeneigene Prozesse zuständig. Daher findet man die Beere auch in Grönland oder Sibirien. Preiselbeeren enthalten reichlich Vitamin C, Kalium und Phosphor und werden deshalb auch in der Medizin angewendet. Preiselbeerensaft hilft zum Beispiel beim Lindern von Gelenkschmerzen und wird bei Rheumapatienten angewendet. Als Tee helfen die Beeren gegen Fieber. Durch ihren herb-sauren Geschmack eignen sie sich eher als Beilage zu Wildgerichten. Klassisch werden sie auch zu Camembert gegessen

Die Waldbrombeere ist ebenfalls weit verbreitet. In Europa gibt es rund 2.300 verschiedene Arten. Es handelt sich aber um keine richtige Beere, sondern um eine Sammelsteinfrucht, da eine Brombeere aus vielen kleinen Einzelfrüchten besteht, die eine große Frucht bilden. Die Sträucher können bis zu 5 Meter hoch wachsen und treiben gut aus. Man findet Brombeeren nicht nur im Wald und am Waldrand, sondern auch an Feldwegen. Brombeeren können sogar noch bis Anfang November geerntet werden. Sie haben einen süß-säuerlichen Geschmack und werden oft als Kuchenguss verwendet. Auch zum Verfeinern von Joghurt oder Quarkspeisen eignen sich Brombeeren hervorragend. In der warmen Zeit kann man aus Brombeeren und anderen Waldfrüchten leckere Smoothies mixen.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Sonnenblumen

Der Wald – gekennzeichnet durch typische Wildblumen wie Giersch, Bärlauch oder Schneeglöckchen. Aber auch die bei uns im Garten typische Sonnenblume kann man als Wildart im Wald finden. Sie gehört der Familie der Korbblüter an und wird ein bis zwei Meter groß. Die Wurzeln können bis zu zwei Meter tief in den Boden ranken.

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Allgemeines

Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die jedes Jahr neu ausgesät werden muss. Die Pflanze kann sich durch das Abwerfen ihrer Samen eigenständig fortpflanzen. Die Zungenblüten der Sonnenblume sind intensiv gelb und ungefähr sechs bis zehn Zentimeter lang. Die Sonnenblume blüht vom Juli bis in den Oktober hinein. Die Vegetationszeit der Blume beginnt im April und endet im September. Sonnenblumen kann man fast überall finden. Sie benötigen zum Wachsen einen humusreichen Boden, der sehr stickstoffhaltig ist und mit ausreichend Wasser versorgt wird. Außerdem benötigt die Sonnenblume viel Licht zum Wachsen. Am besten vegetiert sie bei Mindesttemperaturen von 14 Grad. In Europa wird diese als Nutzpflanze angebaut. Von Nutzpflanzen spricht man, wenn die Pflanze den Menschen zum Beispiel als Nahrung dienen kann oder als Viehfutter genutzt werden kann. Nutzpflanzen können aber auch in der Medizin und im Textilbereich Anwendung finden.

Besondere Eigenschaften

Die Samen der Sonnenblume sind sehr gesund und enthalten viele Fettsäuren, die der menschliche Körper selber nicht herstellen kann. Sie enthalten außerdem reichlich an Proteinen und Ballaststoffen. Genau deswegen sind Sonnenblumen weltweit beliebt und das egal ob als Topping bei Salaten, im Brot, Brötchen oder Müsli. Sie verleihen den Gerichten einen nussigen Geschmack. Auch als Snack kann man Sonnenblumenkerne gesalzen oder geröstet verzehren. Besonders in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens ist dieser Snack sehr beliebt. Aus den Samen der Sonnenblume kann man auch Öl gewinnen, welches dann zum Beispiel zu Margarine weiterverarbeitet wird. Außerdem binden Sonnenblumen täglich große Mengen CO2 aus unserer Luft und sehen dabei noch gut aus. Es lohnt sich dementsprechend definitiv im Garten eigene Sonnenblumen zu pflanzen.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Trockener Sommer

Der Wald – gekennzeichnet durch individuelle Anpassungen an die Umweltbedingungen. Extreme Wetterphänomene machen dem Wald, seinen Bewohnern aber auch uns Menschen zu schaffen. Besonders gefährlich sind lange regenfreie Perioden. Die Böden werden trockener, die direkte Sonneneinstrahlung ist erhöht und es kommt zu einer höheren Verdunstung der Feuchtigkeit. Auch die warmen Temperaturen wirken sich negativ auf das Ökosystem aus.

Folgen eines trockenen Sommers

Ein trockener Sommer erhöht die Waldbrandgefahr. Schon ein Funke kann ausreichen, um einen Waldbrand auszulösen. Waldbrände entstehen durch Dürre. Dürre wird laut der Oxford Language als „längere Periode trockener Witterung“ beschrieben. In der Landwirtschaft fallen ganze Ernten auf Grund der Dürre aus oder es kommt vermehrt zum Auftreten von Pflanzenkrankheiten. 

Ebenfalls erhöht sich die Unwettergefahr. Immer häufiger folgen auf heiße Tage starke Regenfälle und Gewitter. Es folgt ein Temperaturabsturz. Daraus können Überschwemmungen oder Erdrutscher resultieren, die durch das Spülen von Wasser und Schlamm zu großen Schäden an Gebäuden, Autos und der Natur führen können.

Der trockene Sommer bedrückt die Menschen und die Tiere gleichermaßen. Bei uns Menschen ist besonders die psychische Belastung in einer solchen Phase sehr hoch, die vor allem durch die Wetterwechsel negativ beeinflusst wird. Stresshormone werden vermehrt ausgeschüttet und die Anfälligkeit an Kopfschmerzen oder Herzkreislaufproblemen steigt.

Ähnlich wie wir Menschen uns bei Hitze anders verhalten, tun die Tiere das auch. Allerdings ist der trockene Sommer für Wildtiere deutlich problematischer, weil sie keinen Schutz und keine Hilfe von uns Menschen bekommen. Die Tiere haben individuelle Anpassungsstrategien entwickelt, die das Leben bei Hitze erleichtern oder erst ermöglichen. Einige Waldbewohner lassen ihre Zunge raushängen, wie man das auch von Hunden kennt. Andere Tiere suchen Schattenplätze auf und hausen unter den großen Bäumen des Waldes. Die Aktivitäten werden auf das Minimum heruntergefahren. Die Herausforderung, vor der viele Waldtiere im Gegensatz zu Haustieren stehen, ist die Nahrungssuche. Man kann Tieren zum Beispiel helfen, indem man künstliche Wasserstellen schafft. Außerdem kann man eine kleine Schüssel oder einen Blumentopf als Vogelbad bereitstellen. Die Bademöglichkeit wird den Vögeln beim Abkühlen helfen.

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