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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Totholz

Der Wald – ein Ökosystem, das täglich an Vielfalt gewinnt, aber genauso an Vielfalt verliert. Das ist ein natürlicher Prozess, der allerdings auch durch äußere Bedingungen beeinflusst werden kann. So sterben die Bäume des Waldes im Laufe der Zeit an natürlichen und unnatürlichen Ursachen. In der Ökologie wird der Begriff „Totholz“ als Sammelbegriff für tote Bäume genutzt. Das bedeutet, Totholz ist allerdings nicht gleich Totholz, sondern nur ein Überbegriff für die vielen verschiedenen Erscheinungsformen von abgestorbenen Bäumen.

Warum sterben Bäume?

Zum einem können Bäume ganz natürlich an Altersschwäche sterben. Wie alt Bäume werden ist individuell. So werden Fichten rund 300 Jahre alt, Tannen rund 600 Jahre alt und Linden sogar bis zu 10.000 Jahre alt. Wenn Bäume älter werden verlieren sie ihre Kraft und können sich schlechter gegen Krankheitserreger behaupten. Darüber hinaus können sie weniger flexibel auf veränderte Umweltbedingungen reagieren.

Außerdem gibt es viele Gefahren, was zur Folge hat, dass Bäume schneller sterben. Naturkatastrophen wie Waldbrände oder Stürme schaden dem Wald extrem. Es können ganze Wälder absterben. Auch die Luftverschmutzung wie Schwefeldioxyd oder Fluorid belasten die Bäume sehr. Eine weitere Gefahr sind Insekten oder Krankheiten wie zum Beispiel der Borkenkäfer oder Pilzkrankheiten.

Ökologischer Nutzen von Totholz

Totholz ist wichtig für viele Tiere des Waldes. Der tote Baum dient als Nahrungsquelle, Lebensraum und Brutplatz zugleich. Das ist sehr vorteilhaft für viele Insekten. Vögel erfreuen sich ebenfalls an dem Nahrungsangebot. Sie klopfen die Rinde ab und schlagen kleine Löcher in das Holz. So gelangen sie zu den Insektenlarven im Holzinneren. Viele Pilzarten sind von Totholz abhängig. Allein auf Buchentotholz wurden bis heute 269 unterschiedliche Pilzarten entdeckt. Auch verschiedene Flechten und Moose wachsen dort.  Totholz verbessert zudem den Boden des Waldes. Genauso wie anderes organisches Material ist Totholz Nährstoff für andere Bäume.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Bäume im Herbst

Der Wald – gekennzeichnet durch die vielen Bäume, die das ganze Jahr über die Schönheit des Waldes zur Geltung bringen. Je nach Jahreszeit blühen unterschiedliche Baum- und Straucharten in ihrer individuellen Pracht. Wirklich schöne Bäume und Sträucher mit einer intensiven Herbstfärbung ist der Ginkgo, die Zaubernuss-Sträucher und der japanische Ahorn.

Der Ginkgo

Der Ginkgo exerziert schon seit über 300 Millionen Jahren und kommt aus China. Es gibt über 400 verschiedene Arten, die hauptsächlich im Gebiet Europa und Asien wachen. Im Herbst strahlen die unverwechselbaren fächerartigen Blätter in einem intensiven, warmen Gelbton. Der Baum wird 20 bis 40 Meter hoch und wächst überwiegend auf nährstoffreichen Böden. Zwar werden die Ginkgobäume zu den Laubbäumen gezählt, sind aber eigentlich eine ganz eigene Klasse für sich. Das liegt daran, dass es die Bäume schon seit Millionen von Jahren gibt und sich seitdem an kaum verändert haben. Sie gelten daher auch in der Botanik als älteste lebende Fossil.

Die Zaubernuss-Sträucher

Die Zaubernuss-Sträucher gehören vermutlich zu den schönsten Blütensträuchern. Die Blätter leuchten gelb bis rot und haben wunderschöne Farbübergänge. Besonders einzigartig macht den Strauch, dass er, selbst wenn die meisten Pflanzen im Winter nicht mehr blühen und im Winterschlaf sind, immer noch mit seiner Blätterpracht strahlt. Der Strauch übersteht Temperaturen von – 10 Grad Celsius. Der Zaubernuss-Strauch wird nur bis zu sechs Meter hoch und ähnelt außerhalb seiner Blütenzeit einem Haselnussstrauch. Auch die Blüten der Zaubernuss sind einzigartig. Die Blüten sind schmal und fadenförmig mit einem großen Farbspektrum von gelb über orange bis rot.

Der Japanische Ahorn

Der Japanische Ahorn ist ein richtiger Herbstklassiker. Seine filigranen Blätter verfärben sich im Herbst gelborange bis karminrot und sind im Herbst sehr beeindruckend. Ursprünglich stammt der Japanische Ahorn von den Bergwäldern der japanischen Inseln Hokkaido und Honshu. Dort erreicht der prächtige Baum eine Wuchshöhe von bis zu zehn Meter mit einem Kronenbereich zwischen fünf und sechs Metern. In Deutschland allerdings ist die Wuchshöhe des Baumes deutlich kleiner. Der Japanische Ahorn wächst an sonnig bis halbschattigen Standorten zu einem Strauch oder kleinen Baum heran. Die meisten Arten dieses Baumes sind sehr gut winterhart und überstehen so die kältere, frostige Jahreszeit.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Herbarium

Der Wald – Ort zum Entdecken, Erleben, Experimentieren und Erholen. Im Wald gibt es viel über die Bäume, ihre Blätter und Früchte zu lernen und zu beobachten. Eine Möglichkeit diese Dinge festzuhalten ist zum Beispiel ein Herbarium.

Was ist ein Herbarium?

Ein Herbarium ist eine Pflanzensammlung, in welcher Angaben zur Pflanze und dem Fundort gemacht werden. Das Blatt wird gepresst und auf einem Herbarbogen befestigt. Ein Deckblatt und ein Inhaltsverzeichnis sollten nicht fehlen. Für Botaniker ist ein Herbarium ein Mittel, um die einzelnen Pflanzen zum Beispiel bezüglich ihrer Herkunft zu vergleichen. Aber auch in der Schule kann das Anlegen eines Herbarium Sinn machen, um die heimische Pflanzenwelt besser kennenzulernen.

Herbarium selber machen – So geht’s

Beim Sammeln der Pflanzen ist trockenes Wetter eine wichtige Voraussetzung, da feuchte Blätter schnell feucht werden. Die Pflanzen die gesammelt oder gepflückt werden, sollten am Standort vermehrt vorkommen. Anderweitig wäre das Exemplar nicht standorttypisch. Beachte, dass in Naturschutzgebieten das Sammeln von Blättern verboten ist. Um die gesammelten Pflanzen erfolgreich zu pressen, sollte man nach dem Sammeln nicht lange warten. Zuerst werden die Blätter zwischen Fließ- bzw. Löschpapier gelegt. Zeitungspapier geht auch. Anschließend beschwert man die Blätter zum Beispiel mit einem schweren Bücherstapel. Das Blatt braucht ungefähr eine bis zwei Wochen, um vollständig getrocknet zu sein. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte man das Lösch- oder Zeitungspapier alle zwei bis drei Tage vorsichtig austauschen.

Sobald die Pflanzen getrocknet sind, können sie im Herbarium eingeklebt werden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Um das Blatt auf dem Papierbogen zu befestigen kann man schmale Streifen Tesafilm oder einen Klebestift nehmen. Eleganter wäre es, wenn man schmale Papierstreifen über die Pflanze legt und die Enden des Streifens mit Kleber versieht.

Nun müssen die Angaben passend zum Blatt vermerkt werden. Rat geben Apps wie zum Beispiel iFlora oder das Internet. Aber auch botanische Handbücher geben Aufschluss. Sinnvolle Daten für das Etikett sind der Gattungsname, der Artname, der deutsche Name, der Fundort, das Funddatum und das Sammeldatum. So einfach kann man sein eigenes Herbarium basteln.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – borealer Nadelwald

Der Wald – von Region zu Region unterschiedlich. Es gibt verschiedene Arten des Waldes, in welche man unterscheiden kann. So gibt es Laub- und Nadelwälder, Mischwälder oder Trockenwälder. Auch der tropische Regenwald ist eine Besonderheit für sich.  Vermutlich nicht allzu bekannt, aber äußerst interessant, ist der boreale Nadelwald. Der boreale Nadelwald ist auch als Taiga bekannt.

Was ist ein borealer Nadelwald?

„Boreal“ kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie „nördlich“. Es wird die nördlichste Region bezeichnet, in welcher noch Bäume wachsen. Der boreale Nadelwald erstreckt sich um die nördliche Halbkugel von Russland bis nach Skandinavien und Kanada. Der Wald bedeckt um die neun bis zehn Prozent der Erdoberfläche. In Richtung des Äquators schließen sich bei feuchteren Klimaten die Nadel- und Mischwälder der Taiga an.

Eigenschaften

Die Sonneneinstrahlung im Gebiet des borealen Nadelwaldes ist sehr gering. Nur wenige Pflanzen und Tiere kommen mit dieser Bedingung und der zusätzlich belastenden Kälte zurecht. Der Winter ist sehr lang und schneereich. Die Temperaturen liegen zwischen – 30 Grad Celsius und können auf bis zu 20 Grad Celsius im Sommer steigen. Dementsprechend ist diese Region sehr artenarm. Es wachsen Kiefern, Tannen, Birken und Lärchen, die man auch in anderen Nadelwäldern finden würde. Meist wachsen Bäume desselben Alters dicht beieinander. Typischerweise sind sie durch einen schmalen, spitzen Wuchs gekennzeichnet. Dies erleichtert das Abrutschen der Schneemassen. Auch Zwergsträucher, Flechten oder Moose wachsen in der Moos- und Krautschicht des Waldes.

In der kalten Region leben Rentiere und Elche, Schneehasen, Füchse oder Schwarzbären. In Alaska und Kanada leben auch Pumas. In den Flüssen und Seen des borealen Nadelwaldes fühlen sich zahlreiche Fischarten wohl, darunter viele Luchsarten. Die Tiere haben sich ihren Umweltbedingungen angepasst und sich verschiedene Strategien ausgedacht, wie sie mit der Kälte umgehen können. So hilft ein dickes Fell zum Beispiel vor dem Einfluss der Kälte.

Durch die kalten Temperaturen stehen die meisten Böden auf Permafrost. Das bedeutet der Boden ist dauerhaft gefroren. Allerdings lässt die Erderwärmung viele Permafrostböden tauen und setzt so Treibhausgase frei, die den Klimawandel vorantreiben. Hinzu kommt, dass das Tauen die Infrastruktur dieser Regionen stark schädigt. Durch die gefrorenen Böden reichen die Wurzeln nur 20 bis 30 Zentimeter tief in den Boden.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Wasserverschmutzung

Der Wald – immer wieder bedroht durch den Einfluss äußerer Faktoren. Ein immer mehr zunehmend, heikles Thema ist die Wasserverschmutzung mit der Folge von Wasserknappheit oder gesundheitlicher Nebenwirkungen für den Mensch, die Tiere und das Ökosystem Wald. So haben auch Geschehnisse, die nicht in direkter Verbindung mit dem Wald stehen, Einfluss auf diesen.

Wodurch wird Wasser verschmutzt?

Im Grundwasser können sich Schwermetalle, Pflanzenschutzmittel und andere Schadstoffe ablagern. Diese gelangen durch die Industrie, durch die Landwirtschaft und durch private Haushalte in das Abwasser. Für einen Großteil der Verschmutzung sorgt die Industrie. Zu viele Neben- und Reststoffe gelangen in den Wasserkreislauf. Durch die Landwirtschaft wird das Wasser durch Gülle oder Jauche vor allem mit Nitrit belastet. Nitrit ist ein wichtiger Nährstoff für Pflanzen, aber gelangt es in den Blutkreislauf der Menschen äußerst gefährlich. Meist können die Pflanzen und der Boden nicht alles verarbeiten und speichern und der Rest wird durch den Regen in das Grundwasser gespült. Auch die privaten Haushalte tragen einen unterschätzten Faktor zur Verschmutzung bei. Die falsche Entsorgung von Medikamenten, Farbstoffen oder Verdünnungsmittel verschmutzt über Umwege ebenfalls das Wasser. Das Herunterspielen beispielweise von Medikamenten führt dazu, dass das Abwasser aufwendig aufbereitet werden muss. Auch die Plastikverschmutzung in den Gewässern nimmt zu. Tiere ersticken am Plastik. Die Sonnenlichteinstrahlung wird stark reduziert und begünstigt das Bilden von schädlichen Algen und Bakterien.

Folgen der Wasserverschmutzung

Die Folgen der Wasserverschmutzung sind weltweit spürbar. Durch hochmoderne Aufbereitungsanlagen haben wir in Deutschland das Glück, dass wir sauberes Trinkwasser haben. Das ist nicht überall so. Das Trinken des verschmutzen Wassers in anderen Ländern kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. Aber auch Krankheiten wie Malaria können so übertragen werden. Ebenfalls ist die Artenvielfalt vieler Tiere und Pflanzen bedroht. Das schwächt ebenfalls das Ökosystem Wald. Die abnehmende Artenvielfalt hat auch einen negativen Einfluss auf die Landwirtschaft.

Was können wir tun?

Um im Haushalt die Wasserverschmutzung zu vermeiden, gibt es einige Tricks. Schütte niemals etwas in den Abfluss, was nicht biologisch abbaubar ist. Essensreste sollten ausschließlich im Biomüll entsorgt werden und gehören nicht in die Toilette. Leere Medikamente kann man zur richtigen Entsorgung an einer Apotheke abgeben. Im Allgemeinen ist es sinnvoll bestmöglich Wasser zu sparen, indem man einen verantwortungsvollen Umgang pflegt und so seine Mitmenschen und die Natur schützt.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Igel

Der Wald – gekennzeichnet durch große und kleine Tiere, die im Wald leben. Einige von ihnen leben in Gruppen, andere wiederum sind Einzelgänger wie zum Beispiel der Igel. Igel sind graubraune, kleine Säugetiere, die charakteristisch für ihr braunes Stachelkleid bekannt sind.

Allgemeines

Igel werden um die drei bis sechs Jahre alt und leben in Europa in lichten Wäldern oder im Grasland. Aber auch in Afrika und Asien in den Steppen, Wüsten und Regenwäldern findet man verschiedene Arten von Igeln. Rund 24 Igel-Arten sind derzeit bekannt. Der Braunbrustigel zählt zu den bekanntesten seiner Art. Ein Igel bekommt einmal im Jahr Nachwuchs und bringt im Durchschnitt zwei bis zehn Jungen pro Wurf zur Welt. Igel sind Insektenfresser und bevorzugen Regenwürmer, Insekten, Asseln und Kröten als primäre Nahrungsquelle. Zu ihren Fressfeinden gehören Eulen, Füchse und Hunde. Viele Igel sterben im Straßenverkehr, da sie bei Dämmerung während ihrer Nahrungssuche oft befahrene Straßen überqueren. Aufgrund ihres Schutzmechanismus rollen sie sich zu einer Kugel zusammen und warten ab. Das endet meist tödlich.

Der Winterschlaf

Igel machen in der kalten Jahreszeit einen Winterschlaf. Die Körpertemperatur und sämtliche Stoffwechselvorgänge werden aufs Minimum heruntergefahren. Ein wesentlicher Grund für den Winterschlaf ist der Nahrungsmangel im Winter. Die maximale Dauer dieses Schlafes beträgt fünf bis sechs Monate. Je nach Witterung beginnt der Winterschlaf schon im Oktober. Zuvor hat sich der Igel ein Fettpolster angefressen.

Eigener Schutzmechanismus

Die Stacheln des Igels sind umgebildete Haare und bestehen vor allem aus Kreatin. Das verleiht den Stacheln Halt und Festigkeit. Der Stachel ist von innen hohl und hat etwa 0,5 Millimeter dicke Wände. Eine besondere Eigenschaft der Stacheln ist ihre Biegsamkeit. Außerdem brechen Igelstacheln in der Regel nicht so schnell ab. Bei Gefahr rollt sich der Igel zu einer Kugel zusammen und schützt sich vor Feinden. Allerdings funktioniert das nicht immer. Der Rotfuchs ist schlau genug und lockt den Igel aus seiner Kugel wieder heraus. Aber auch einen hohen Sturz kann das Stachelkleid abfedern.

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