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Nächster Meilenstein im WaldLokal Arnsberg erfolgreich gemeistert

Begehung der Kalamitätsflächen

Die Volksbank Sauerland eG, die Stadt Arnsberg und die WaldLokal gGmbH trafen sich zur Begehung der Kalamitätsflächen, die im Frühjahr 2024 als Resultat der gemeinsamen Kooperation bepflanzt wurden.

Jasmin Hille, Dr. Florian Müller, Sebastian Demmel, Jörg Werdite und Meriem Aziar (v.l.n.r)

Genau hier setzt die gemeinnützige Non-Profit-Organisation „WaldLokal“ an, die es sich zum Ziel gesetzt hat, genau solche Flächen wieder aufzuforsten. Gemeinsam mit vielen Kommunen im Sauerland, teilweise auch darüber hinaus, wird der Kommunalwald mit der Hilfe von Spenden wieder lebendig.

So auch in Arnsberg. Hier wird bereits seit 2021 unter der Schirmherrschaft der Volksbank Sauerland eG fleißig der Spaten in die Hand genommen und neuer Wald gepflanzt. Für die Genossenschaftsbank stand es außer Frage die heimischen Wälder in der Position als Schirmherr zu unterstützen – nicht nur in Arnsberg, sondern auch in 9 weiteren WaldLokalen, in denen die Volksbank als Schirmherr agiert.

Der nächste Spatenstich

Gemeinsam mit der Stadt Arnsberg konnten bereits zu Beginn des Jahres neue Flächen zur Aufforstung von klimastabilem Mischwald ausgewählt werden. Und das im großen Stil: Insgesamt haben 15.600 junge Bäume auf etwas über 7,5 ha in diesem Jahr ihren Weg in die Erde gefunden. Darunter Baumarten wie die Traubeneiche, Küstentanne und Douglasie. Die Maßnahme erweitert das WaldLokal in Arnsberg auf insgesamt 29.300 gepflanzte Bäume.

Treffen im Stadtwald

Am 13.08.2024 besichtigten Sebastian Demmel von der Stadt Arnsberg und Jasmin Hille von der WaldLokal gGmbH gemeinsam mit Dr. Florian Müller, Jörg Werdite und Meriem Aziar von der Volksbank Sauerland eG die Flächen im Stadtwald. Ziel des Treffens war es, sich einen aktuellen Eindruck von den Waldflächen zu verschaffen und gemeinsame Maßnahmen zur Förderung der regionalen Forstwirtschaft und des Umweltschutzes zu besprechen. Auch Gespräche zur Zusammenarbeit in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung des Stadtwaldes wurden weiter vorangetrieben.

„Wir, die Volksbank Sauerland, sind begeistert von dem leidenschaftlichen Einsatz, den WaldLokal und natürlich insbesondere die Stadtförsterei für die Wiederaufforstung eines klimastabilen Mischwalds hier leisten.“, Dr. Florian Müller, Vorstand Volksbank Sauerland eG.

Sebastian Demmel, Meriem Aziar, Jasmin Hille, Jörg Werdite und Dr. Florian Müller (v.l.n.r)

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Kooperation mit dem Sauerländer Besucherbergwerk

Gemeinsam in Bestwig aufforsten!

Kooperation mit dem Sauerländer Besucherbergwerk

Das Sauerländer Besucherbergwerk in Bestwig-Ramsbeck feiert am 25. August 2024 sein 50-jähriges Jubiläum mit einem großen Museumsfest. Anlässlich dieses besonderen Ereignisses wird nicht nur ein abwechslungsreiches Programm geboten, darunter eine Bergbau-Olympiade und Grubenfahrrad fahren, sondern es wird auch eine wichtige Umweltinitiative unterstützt.

Das stillgelegte Bergwerk ruft zu Spenden für das WaldLokal Bestwig auf, um den angeschlagenen Wäldern in der Region zu helfen.
Die Besucher des Festes haben die Möglichkeit, sich am Stand des WaldLokal in der Eingangshalle über den Zustand der heimischen Wälder zu informieren und sich direkt an der Aktion zu beteiligen. Die Museumsleiterin, Friederica Ihling, betont die Dringlichkeit, dem Wald etwas zurückzugeben, insbesondere angesichts der dramatischen Veränderungen im Landschaftsbild rund um Bestwig.
Weitere Informationen zum Fest und zur Spendenaktion sind online verfügbar. Spenden können bequem digital getätigt werden.

Du bist herzlich dazu eingeladen, Dich ebenfalls aktiv an diesem Projekt zu beteiligen! Gemeinsam rufen wir Dich auf, für das WaldLokal Bestwig zu spenden und somit die Wiederaufforstung mit klimastabilem Mischwald aktiv zu unterstützen.

Hier geht´s zur Spendenaktion!

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Maus

PIELcast #77 – Waldnews mit Waldmäusen

PIELcast #77
Waldnews mit Waldmäusen

Maus

Wie sieht wohl eine Waldmaus aus? Jasmin und Christoph haben sich dieser äußerst wichtigen Frage gestellt und nebenbei darüber geplaudert, was sich im WaldLokal 2024 alles ändern wird.

Viel Spaß beim Einfach · Besser · Hören!

PIELcast #77

Wenn auch Du Dich dafür interessiert kannst Du nach dieser Folge direkt auf unten stehenden Button klicken, um Dich für die lokale Wiederaufforstung zu engagieren!

Mach mit – Komm ins WALDLOKAL!

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Pöllmann mach den Wald lokal...

Pöllmann macht jetzt den Wald lokal…

Wer vermutet, dass der Wald, Kreativität und Kunst aus der Wahlheimat Berlin und das Sauerland nicht zusammengehören, der wird nun eines Besseren belehrt. 

Normalerweise sind die großformatigen, abstrakten Ölbilder genau Thomas Pöllmanns Ding und spätestens seit seiner ersten Doppelausstellung im Hallenberger Kump und Rathaus im Jahr 2021/2022, ist Thomas Pöllmann mit seiner Kunst auch im tiefsten Sauerland angekommen. Aber nicht nur hier, sondern auch bei der Deutschen Bahn in Frankfurt, oder dem Bundeskanzleramt in Berlin, sowie in zahlreichen Unternehmen und Privatwohnungen ist der inzwischen seit über 27 Jahren in Berlin lebende und arbeitende Künstler mit seinen Werken vertreten.  

Neben den abstrakten Bildern gehört das Sketching zu seinem Repetoire. Dabei seinen eigenen Strich, seine eigene Linie zu finden, ist ihm besonders wichtig und für ihn hat das Zeichnen die gleiche Bedeutung wie lesen und schreiben. „Bis zur Schulzeit war das Malen eines unserer ersten Ausdrucksmittel aber leider haben die meisten von uns es dann wieder verlernt oder in der Schule wurde durch zu viele Vorgaben die Kreativität genommen. Diese wieder zu finden ist sein Anliegen und er unterstützt diese Prozesse auch als Coach.  

Im letzten Jahr engagierte sich der gebürtige Hallenberger bereits an der lokalen Wiederaufforstung mit der Spende von 700 neuen Bäumen für den Hallenberger Stadtwald. Genau hier brachte er erstmalig in die Kunst und den Wald zusammen- seine Idee: er erstellte 50 Original Zeichnungen mit Motiven aus Hallenberg, welche von ihm an Bürgermeister Enrico Eppner, stellvertretend für Hallenberg, gespendet wurden. Bürger:Innen hatten im Nachgang über das Rathaus die Gelegenheit diese Unikate zu erwerben. Der komplette Erlös aus dem Verkauf ging dann in die Aufforstung des Stadtwaldes.  

Nach dem großen Erfolg dieser Aktion, bedurfte es ganz klar einer Neuauflage. Wie es im Leben nun manchmal so ist, kamen an der richtigen Stelle, im richtigen Moment, die richtigen Menschen zusammen. Und so traf Thomas Pöllmann im Spätsommer auf Mario Ernst, geschäftsführender Gesellschafter des  „WaldLokal“. 

Die Mission: Wiederaufforstung von 3250 Bäumen

Schnell war für Thomas Pöllmann und Mario Ernst klar: hier wird gemeinsame Sache im Hinblick auf die lokale Wiederaufforstung gemacht. Das erklärte Ziel: Wiederaufforstung von 3250 Bäumen auf 13 WaldLokal-Flächen, mit Hilfe des Erlöses von Thomas Pöllmanns Zeichnungen.

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Pöllmann startete direkt und kreierte postwendend für 13 WaldLokale Zeichnungen. Die Motive zeigen prägnante Orte in den WaldLokal-Partnerkommunen. Mit einer limitierten Auflage von jeweils 50 Stück wurden die Zeichnungen auf Leinwand gedruckt und als kreatives DIY-Set (Kunstdruck auf Leinwand + FABER CASTELL Equipment zum selbst colorieren) konfektioniert. Diese Sets können zu einem Preis von 50 Euro erworben werden. Mit dem Erlös eines Bildes werden von WaldLokal 5 Bäume gepflanzt. Dies entspricht einer Spende in Höhe von 25 Euro. Mit der anderen Hälfte des Kaufpreises wird das DIY-Set zum Selbstkostenpreis finanziert. 

  • Arnsberg

  • Bestwig

  • Brilon

  • Hallenberg

  • Medebach

  • Menden

  • Meschede

  • Möhnesee

  • Olpe

  • Schmallenberg

  • Sundern

  • Warstein

  • Werl

Tipps und Tricks zum Ausmalen

Übergabe der DIY-Sets Möhnesee

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Auf den Bildern ist Mario Ernst gemeinsam mit den Kolleginnen der Wirtschaft- und Tourismus GmbH Möhnesee und Bürgermeisterin Maria Moritz bei der Übergabe der DIY-Sets zu sehen. Wer also noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist, findet es in diesen Tagen in der Touristik in Körbecke. Das 50. Exemplar der Möhnesee Auflage wird während des Wochenmarktes am 22. Dezember um 16 Uhr versteigert. Wer sich also nicht schnell genug sein Exemplar in der Touristik sichern konnte, hat noch die Möglichkeit ein Set zu ersteigern. Du möchtest lieber ein Motiv aus Deiner Kommune? Keine Sorge – Motive zu folgenden Kommunen stehen zur Auswahl: Arnsberg, Bestwig, Brilon, Hallenberg, Medebach, Menden, Meschede, Olpe, Schmallenberg, Sundern, Warstein und Werl.

Auf geht’s: Komm rein, pflanz doch einen 🌳 mit.

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Waschbär

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Waschbären

Der Wald – hier tummelt sich eine Vielzahl von Lebewesen. Unter ihnen befinden sich auch die Waschbären. Die kleinen Tiere sind die größten Vertreter aus der Familie der Kleinbären, zu denen zum Beispiel auch die Nasen- und Wickelbären zählen.

Waschbär

Allgemeines

Die Waschbären haben ein unverkennbares Aussehen. Mit einer Körperlänge von bis zu 71 cm können sie ein Gewicht von 2 bis 13 Kilogramm erreichen. Das Fell der Waschbären kann in unterschiedlichen Grau- bis Brauntönen sein. Doch ihr Wiedererkennungsmerkmal ist ihre schwarze „Maske“, die sich von dem weißen Fell, welches sie umrundet, abhebt und der schwarz-weiß geringelte Schwanz. Ihre leicht abgerundeten Ohren werden ebenfalls von weißem Fell umrandet. Waschbären zählen zu den Sohlengängern, können sich jedoch auf ihre Hinterbeine stellen um mit ihren Vorderpfoten Objekte zu greifen und untersuchen. Auch ihre Nahrung tasten die Waschbären so ab. Da Waschbären Allesfresser sind geht ihre Nahrung von Wirbellosen wie Würmer und Schnecken über Nüsse und Obst bis zu kleineren Wirbeltieren wie Fischen, Kröten oder Salamandern über.

Waschbär

Der wichtigste Sinn der Waschbären ist ihr Tastsinn. Waschbären haben sehr sensible Vorderpfoten, die zum Schutz mit einer dünnen Hornhautschicht überzogen sind. Sie weicht sich im Wasser auf, was den Tastsinn der Waschbären noch besser macht. Daher macht es auch den Eindruck, dass Wachbären Gegenstände waschen. Diesem Verhalten verdanken die Waschbären auch ihren Namen.  

Waschbär

Sozialverhalten

Anders als früher angenommen leben Waschbären nicht als Einzelgänger, sondern in kleineren Gruppen zusammen. Verwandte Weibchen teilen sich ein Streifgebiet und versammeln sich teilweise zum Fressen und Schlafen. Die Männchen leben mit nicht verwandten Männchen in Gruppen von bis zu vier Tieren zusammen. Dieser Zusammenschluss schütz sie vor Feinden und in der Paarungszeit vor fremden Männchen. Jungtiere werden von den Müttern allein großgezogen. Da sich die männlichen Jungtiere, mit denen sie nicht verwandt sind, aggressiv gegenüber verhalten, gehen die Weibchen mit ihren Jungtieren Artgenossen aus dem Weg.

Waschbär

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Wolf

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Wölfe

Der Wald – er ist bekannt für seine Vielzahl an Lebewesen. Doch leider sind heutzutage viele Tierarten vorm Aussterben bedroht oder sogar schon komplett von der Bildfläche verschwunden. Auch die Wölfe galten in Deutschland als ausgestorben. Bis in das Jahr 2000. In dem Jahr wurden in Deutschland die ersten Wolfwelpen wieder in Deutschland geboren. Mittlerweile gibt es in Deutschland um die 2.500 Wölfe.

Wolf

Allgemeines

Der Wolf gehört in die Familie der Hunde in der Ordnung der Raubtiere. Im Aussehen ähneln die Wölfe größeren Hunden. Sie weisen einen längeren jedoch schmaleren Körperbau als beim klassischen Haushund auf und können eine Kopf-Rumpf-Länge von rund 1,6 Metern haben. Der Schädel des Wolfes hat eine breite Stirn, eine lange Schnauze und kurze, aufrechte Ohren, die nach vorne ausgerichtet sind. Wölfe haben neben einem guten Seh- und Gehörsinn einen sehr guten Geruchssinn. Bei günstigen Windverhältnissen kann der Wolf Beutetiere aus bis zu 2,5 Kilometer Entfernung wittern.

Wolf mit Jungtier

Sozialverhalten

Wölfe leben meistens in Rudeln, wobei diese meist aus Familienverbänden bestehen. Im Regelfall handelt es sich um ein Elternpaar, welches mit seinen Jungtieren aus den letzten Jahren zusammenlebt. Manchmal kann ein Rudel auch aus einem Männchen mit 2 Weibchen bestehen, oder ein rudelfremdes Männchen wird für eine kurze Zeit geduldet, zum Beispiel, wenn es mit einem Jungtier des Rudels später ein neues Rudel bildet. Dabei unterstützen die älteren Jungtiere ihre Eltern bei der Aufzucht der jüngeren Geschwister. Mit dem Eintreten der Geschlechtsreife verlassen die Jungtiere das Rudel, um mit einem Jungwolf eines anderen Rudels eine eigene Familie zu gründen.

Doch warum heulen die Wölfe den Vollmond an? Das liegt einzig und allein daran, dass Wölfe das Licht für ihre Jagd brauchen. Da ein Vollmond besonders viel Licht erzeugt, jagen die Wölfe also zum Vollmond. Das typische Heulen der Wölfe dient ihnen für die Kommunikation untereinander. So warnen sie zum Beispiel vor Gefahren oder versammeln das Rudel für die Jagd.

heulender Wolf

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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