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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Energieträger

Der Wald – gekennzeichnet durch seine vielen verschiedenen Funktionen, die das Leben unseres Planeten bereichern. So ist Holz als Energieträger ein wichtiger Teil der Evolution. Als die Menschen endeckten, dass man mit dem Holz Feuer machen kann, konnten sie sich und ihre Häuser wärmen, ihr Fleisch garen und später die ersten Metalle abbauen. Ein Leben ohne Holz war und bleibt unvorstellbar.

Die Energie aus dem Wald ist aber nicht unbegrenzt. Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber immer nur in einer begrenzten Menge vorhanden. Das Verbrauchen dieses Rohstoffes geht viel schneller als das Nachwachsen der Bäume. Der Bestand sinkt im Laufe der Zeit immer exponentieller, obwohl es bereits viele Initiativen zur Aufforstung der Wälder gibt. Auf den Osterinseln gab es einst große Mengen an Wälder, heutzutage findet man kaum noch einen Baum. Holz ist vielseitig einsetzbar. Neben dem Nutzen als Energielieferant ist Holz Bestandteil für die Papier- und Plattenproduktion oder Rohstoff zur Herstellung von Möbeln.

Holz als erneuerbare Energiequelle?

Die globale Bedeutung und Rolle des Holzes ist noch zentraler als zuvor – und das nicht nur als Energielieferant. Nachhaltige Forstwirtschaft fördert nicht nur die erneuerbaren Energien, sondern unterstützt umso mehr die Speicherung von Kohlenstoffdioxid durch die Bäume. Auch die Artenvielfalt wird geschützt.

In der westlichen Zivilisation ist der Anteil an Holz als Energielieferant zurück gegangen. Die Nutzung von Holz zu diesen Zwecken ist kontrovers umstritten. So warnt unteranderem die NABU davor, dass laut Studien mehr Co2 bei der Verbrennung von Holz als bei anderen fossilen Energieträgern ausgestoßen werde. Sie ruft zur Nutzung anderer erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel die Sonnen- und Windenergie auf, und insbesondere zur Optimierung und Senkung des Stromverbrauches. Allerdings lässt sich das qualitativ minderwertige Holz und die anfallenden Holzabfälle durch Forst- und Sägearbeiten optimal zum Heizen nutzen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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PIELcast #36 G’schichten aus dem WaldLokal

PIELcast #36
G’schichten aus dem WaldLokal

PIELcast #36 G’schichten aus dem WaldLokal

Grüner Daumen hoch!
Jasmin erklärt voller Begeisterung, was es Neues aus dem WaldLokal gibt – und das ist eine ganze Menge. Christoph und Kai kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus und wollen vor allem wissen: Wie kann ich bei dieser coolen Story als Privatperson oder Unternehmen tatkräftig unterstützen?
Fragt dazu Jasmin direkt oder sucht Euch hier das für Euch passende Menü selbst heraus. Respekt und frohes Pflanzfest!

#36 – Viel Spaß beim EINFACH · BESSER · HÖREN!

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Pollen

Der Wald – gekennzeichnet durch seine Vielfalt an Bäumen und Gräsern. Wenn es warm wird, beginnt der Blütenstaub der Pflanzen durch den Wind getragen zu werden. Bei günstigen Wetterverhältnissen können die Pollen bis zu 400 Kilometer weit fliegen. Das ist der natürliche Vorgang der Fortpflanzung vieler Pflanzen. Durch die Pollen wird das männliche Erbgut weitergetragen und befruchtet so die Pflanzen. Der Blütenstaub wird in den Staubgefäßen der Pflanze gebildet. Es handelt sich um eine mehlartige Masse, die aus Kohlenhydraten besteht und besonders reich an Fetten und Eiweißen ist. Die Pollen dienen außerdem vielen Insekten als Nahrungsgrundlage.

Allerdings leidet fast jeder Fünfte unter einer Pollenallergie. In Deutschland sind das rund 12 Millionen Menschen. Dabei ist das enthaltende Eiweiß in den Pollen der Auslöser für die allergischen Reaktionen. Oft haben betroffene Menschen tränende Augen, leiden unter Müdigkeit, Schnupfen und laufender oder verstopfter Nase.

Wann fliegen Pollen?

Pollen fliegen fast das ganze Jahr über. Lediglich die Monate zwischen Oktober und Anfang Dezember sind nahezu pollenfrei. Im Januar fliegen die ersten Pollen der Hasel und Erle. Besonders im Februar ist die Pollenbelastung der Hasel sehr hoch. Im März fliegen des Weiteren die Pollen der Ulme und Pappel. Zwischen den Monaten März und Juni ist die Pollenbelastung am höchsten. Unterwegs sind Pollen der Weide, Esche, Birke, Buche und Kiefer. Gegen Ende des Sommers entspannt sich die Intensität vieler Pollen.

Die Tageszeit kann ausschlaggebend sein, wie stakt die Pollenbelastung ist. Dabei gibt es auch Unterschiede zwischen dem Land und der Stadt. So ist auf dem Land am frühen Morgen die Belastung am stärksten und in der Stadt hingegen am Abend. Hinzu kommt der Faktor, wie aggressiv die Pollen der jeweiligen Pflanze sind. Diese lösen bei Betroffenen stärkere Symptome aus. Zu den aggressiven Nadelgehölzen gehört die Kiefer. Die Birke, Hasel und Erle sind unter den Laubbäumen eher als aggressiv einzustufen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Gehölze des Frühlings

Der Wald – gekennzeichnet durch das Erblühen vieler Pflanzen im Frühling nach der kalten und dunklen Jahreszeit. Es gibt nicht nur viele Blumen, die in den ersten Monaten des Jahres erblühen, sondern auch viele Gehölze. Diese findet man nicht nur im Wald, sondern auch bei uns in den Gärten, Parks und am Wegrand. Typische, wunderschön blühende und duftende Gehölze des Frühlings sind unteranderem die Blutpflaume, die Blutjohannesbeere und die Magnolien.

Woran erkennen die Gehölze, dass es Frühling wird?

Die Pflanzen nehmen kontinuierlich Reize der Umwelt wahr. Im Frühling werden die Temperaturen wärmer und die Tage länger., Außerdem nimmt die Sonneneinstrahlung zu. Wenn der Boden nicht mehr gefroren ist, kann über die Wurzeln wieder Wasser, Stickstoff und andere Mineralien aufgenommen werden. Diese werden im Stamm, in den Ästen und den Blättern verteilt. Durch das Sonnenlicht kann wieder Fotosynthese betrieben werden und die Pflanze kann optimal mit Energie versorgt werden. Es gibt einige Bäume, beispielsweise die Buche, die erst austreibt, wenn der Tag länger als 13 Stunden lang ist. Der Flieder hingegen treibt erst aus, wenn eine bestimmte Anzahl an warmen Tagen hintereinander folgt.

Die Magnolien 

Die Magnolien (Magnolia) blühen schon Ende März und Anfang April. Das hängt stark davon ab, wie gut das Wetter ist. Es ist auf Grund der frühen Blütezeit eines der wertvollsten Ziergehölze im Frühling. Unzählige Insekten erfreuen sich an der Blütenpracht. Es gibt rund 230 verschiedene Arten. Die Blütenpracht unterscheidet sich in ihrer Form und Farbe stark. Die Stern-Magnolie (Magnolia stellata) zum Beispiel blüht in vielen Gärten und hat einen süßen intensiven Duft. Die weißen, sternförmigen Blüten sind weit geöffnet und haben eine gelb-grünliche, spitzzulaufende Frucht, die nicht essbar ist.

Die Blutpflaume (Prunus cerasifera nigra)

Die Blutpflaume ist eine sehr bienenfreundliche Pflanze, die im April Blütenzeit hat. Es handelt sich um einen Kleinbaum, der bis zu 7 Meter groß werden kann. Die Blutpflaume hat fünf wechselständige, eiförmige weinrote Blütenblätter. Diese haben eine metallische glänzende Oberfläche. Die Blüten leuchten rosa und sind 2,5 Zentimeter breit. Die kleinen, essbaren Kirschpflaumen sind besonders süß und lassen sich sehr gut zu Kompott oder Konfitüre verarbeiten

Die Blutjohannesbeere (Ribes sanguineum)

Die Blutjohannesbeere ist ein dekorativer und pflegeleichter Frühblüher, der zwischen April und Mai blüht. Auch die Blutjohannesbeere ist eine sehr bienenfreundliche Pflanze. Die Blüten hängen in einer Traubenform am Strauch und blühen in den Farbtönen weiß bis rot. Der Ertrag des Strauches fällt meistens gering aus. Die Beeren sind klein und schwarz. Wie auch die Früchte der schwarzen Johannesbeere sind diese essbar, aber deutlich saurer.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – CO2-Fußabdruck

Der Wald – bekannt dafür, dass die Bäume CO2 binden können. Das ist wichtig, da CO2 große Auswirkungen auf den Treibhauseffekt hat. Der Treibhauseffekt beschreibt den Prozess der globalen Erderwärmung. Die CO2-Emissionen nehmen jährlich immer mehr zu. CO2 ist unsichtbar und geruchlos und daher kaum wahrnehmbar. Es wird unteranderem durch die Energienutzung, Autos oder Flugzeuge in die Luft abgegeben. Aber auch in der Industrie und der Landwirtschaft kommen Unmengen an CO2-Abgasen zusammen.

Der CO2-Fußabdruck

Der CO2-Fußabdruck ermöglicht Privatpersonen, Unternehmen und Ländern ihre CO2-Bilanz nachzuvollziehen, zu analysieren und bestmöglich zu minimieren. Der CO2-Fußabdruck zeigt, welche Mengen CO2 durch Aktivitäten, Prozesse oder Handlungen freigesetzt werden. Auch die Emissionen von Dienstleistungen und Produkten können aufgegriffen werden. Wichtige Faktoren für diese Berechnung sind zum Beispiel der Stromverbrauch, der Heizbedarf, das Konsumverhalten, Essgewohnheiten und Transport. Es ist fast unmöglich den Fußabdruck genaustens zu berechnen, aber er bietet einen guten Anhaltspunkt.

Aussagekraft des Co2-Fußabdrucks

Ziel der Berechnung ist das Anregen zur Reduzierung von CO2. Sicher ist, dass man nur gemeinsam die hohen CO2-Emissionen reduzieren kann. Oft fehlt das Bewusstsein, wie viel CO2 durch den eigenen Lebensstil und das eigene Konsumverhalten produziert wird. Auch Unternehmen und Länder haben großes Potenzial zur Reduzierung der CO2 -Emissionen.

Auf der Unternehmensebene ist der CO2-Fußabdruck eine wichtige Maßzahl für die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagement. Ziel eines jeden Unternehmens sollte es in der heutigen Zeit und dem heutigen Wandel sein, die Modernisierung mitzugehen und umzudenken. Denn auch die Gesellschaft beginnt umzudenken. Immer häufiger wird nach umweltgerechten Produkten und Dienstleistungen gefragt. Das Achten auf Nachhaltigkeit ist dabei nicht nur auf das Sparen von Emissionen begrenzt, sondern kann in verschiedene Aspekte aufgegriffen werden.

Auch Privatpersonen können durch einfache Anpassungen an den Alltag den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren. So kann man bei kurzen Strecken auf das Auto verzichten, mehr regionale Produkte kaufen, weniger Fleisch essen, kürzer duschen und unnötigen Wasserverbrauch vermeiden. Hinzu kommen das bewusste Heizen und Nutzen von Strom.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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