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Autor: Waldlokal1530

Aktion „Centrotherm bewegt sich“

2020 wurde die Aktion „Centrotherm bewegt sich“ durch einige unserer Kollegen/-innen am Standort Brilon initiiert, bei der gemeinsam insgesamt über 331 km in unseren heimischen Wäldern und Wiesen zurückgelegt wurde. Das Waldsterben verändert nicht nur unsere Landschaft, sondern verbreitet auch ein besorgniserregendes Gefühl, während man zu Fuß oder mit dem Rad durch unsere Landschaft streift. Dadurch ist der starke Wunsch entstanden, als Unternehmen im Rahmen der Waldaufforstung aktiv zu werden! Auf der Suche nach einem starken Partner, sind wir durch die lokale Berichterstattung auf die Initiative „WaldLokal“ aufmerksam geworden – eine tolle Möglichkeit, um die heimischen Wälder wieder aufzuforsten und unseren Beitrag dazu zu leisten.

Diese Engagement ist für uns eine Herzensangelegenheit

Als in Brilon sehr stark lokal verwurzeltes Unternehmen liegt es uns am Herzen, die Waldaufforstung vor Ort zu unterstützen, persönlich mitwirken zu können und unsere soziale Verantwortung vor Ort wahrzunehmen. Die Übernahme der Schirmherrschaft des Centrotherm WaldLokal Brilon ist für uns eine Herzensangelegenheit, denn sie spiegelt sich im Rahmen des Nachhaltigkeitsgedanken auch in unseren Unternehmenswerten wider.

Geschäftsführer Herr Dr. R. Rieseler mit seinem Sohn beim Pflanzfest in Brilon.

Nachhaltiges Handeln ist gelebte Unternehmenskultur bei Centrotherm

Centrotherm ist ein Tochterunternehmen der Centrotec-Gruppe, welche auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist und sich auf Energiesparlösungen im Gebäude fokussiert. Als Teil dieser Unternehmensgruppe gehört „nachhaltiges Handeln“ in die strategische Unternehmensausrichtung und ist gelebte Unternehmenskultur. Nicht nur unsere Produkte sind nachhaltig, weil sie für eine kontinuierliche CO2-Reduktion stehen, sondern auch unser unternehmerisches Handeln ist nachhaltig, weil es nicht auf kurzfristige Erfolge angelegt ist, sondern auch die Interessen nachwachsender Generationen im Blick hat. Dafür stehen wir.

Unser Nachhaltigkeitsmanagement

Als nachhaltig agierendes Unternehmen sind wir im Bereich Umweltmanagement (DIN EN ISO
14001) und Energiemanagement (DIN EN ISO 50001) zertifiziert und leben den Nachhaltigkeitsgedanken damit im gesamten Unternehmen und das schon seit vielen Jahren. Das findet sich in zahlreichen Beispielen wieder, wie bspw. der Nutzung von „grünem Strom“, der Belegung unserer Dächer mit Solarmodulen sowie der Umsetzung eines jährlichen Nachhaltigkeitsreportings innerhalb der Gruppe und vielem mehr. Das Thema der CO2- Emissionen ist für uns produkt- und unternehmensbezogen besonders wesentlich. Durch den wachsenden Einsatz effizienterer Systeme möchten wir (produktbezogen) CO2-Emissionen beim Anwender unserer Produkte reduzieren. Gleichzeitig verfolgen wir ein aktives Management unserer eigenen (unternehmensbezogenen) CO2-Emissionen. Zudem wollen wir hier immer besser werden – als Ansporn für uns und Andere. Wir unterstützen auch die externe Nutzung neuer Technologien, bspw. den Aufbau einer Hochleistungsstation für E- Fahrzeuge bei uns am Standort.

Centrotherm Schirmherrschaft WL Brilon

Schirmherrschaft
WaldLokal Brilon

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – nachhaltige Blumen

Der Wald – hält so viel bereit, um unser Leben nachhaltiger, effizienter und ökologischer zu gestalten. Die Pflanzen, die dort wachsen sind nachhaltiger Herkunft. Gerne holt man sich das Grün in den Garten oder in das Haus. Allerdings sind die gekauften Pflanzen gar nicht so nachhaltig wie man denkt.

Was macht nachhaltige Pflanzen aus?

Ökologische Pflanzen lassen sich zum Beispiel durch ihre Herkunft und Qualität beurteilen. So sollte der Einsatz von Pestiziden minimiert werden oder bestenfalls darauf verzichtet werden. So werden statt chemisch-synthetische Düngemittel organische Mittel wie Mist oder Gülle verwendet. Pflanzen, die man im Supermarkt, Baummarkt oder im Gartencenter kaufen kann, haben meistens eine internationale Herkunft. Sie kommen aus Belgien oder aus den Niederlanden sowie aus Dänemark, Italien oder aus Spanien. Es gibt einige Labels, die eine Aussagekraft über die Nachhaltigkeit widerspiegeln. Dazu zählt das EU-Biosiegel für Pflanzen. Auch die Wahl von regionalen Pflanzen ist nachhaltiger.

Pflanzen haben einen größeren Mehrwert und leisten einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt. So wären unteranderem Pflanzen wie der Lavendel, die Pfefferminze, die Brombeere und Himbeere, die Glockenblume oder die Zitronenmelisse geeignet als Pflanze für das eigene Heim. Die Pflanzen lassen sich zum Beispiel sehr gut in einem Blumenkasten auf dem Balkon einpflanzen oder in einem Hochbeet im Garten. Viele Kräuterpflanzen können auch auf der Fensterbank bei ausreichend Licht wachsen.

Auch die richtige Pflege ist von großer Bedeutung. Sie erhöht zum Beispiel die Lebensdauer einer Pflanze. Die Pflanze sollte nicht zu wenig, aber auch nicht zu oft gegossen werden. Sie bevorzugt Sonne, benötigt aber auch mal Schatten. Selbst die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle. Diese ist im Badezimmer zum Beispiel deutlich höher als in der Küche. Da jede Pflanzenart eigene Anforderungen hat, ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld klar macht, welche Bedingungen sein Eigenheim erfüllen kann. Außerdem ist es sinnvoll, sich die Pflegehinweise aufmerksam durchzulesen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Löwenzahn

Der Wald – gekennzeichnet durch viele Pflanzen mit ihren besonderen Eigenschaften. Einige sind Nahrung für Tiere, andere wiederum Nahrung für uns Menschen. Mal handelt es sich um eine Nutzpflanze, mal um eine Heilpflanze. Aber es gibt auch lästiges Unkraut. So wie der Löwenzahn. Vielen gefällt der Löwenzahn im Garten nicht wirklich, aber seine heilende Wirkung und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche zeigen, dass die Pflanze viel mehr ist als nur lästiges Unkraut.

Allgemeine Infos

Löwenzahn findet man auf Wiesen, Wegrändern, Äcker, lichten Wälder und in Gärten. Besonders auf Brachflächen kann sich der Löwenzahn sehr gut ausbreiten. Die Pflanze besitzt einen krautigen Wuchs und kann bis zu 50 cm hochwachsen. Der Löwenzahn besteht aus einem Stängel, welcher mit Milchsäure gefüllt ist. Unten bildet sich eine Blattrose aus. Die Blätter sind zwischen zehn und dreißig Zentimeter lang und weisen unregelmäßige Einschnitte und Zahnungen auf. Ab den Monaten April und Mai strahlen die Blüten in einem saftigen Gelbton. Oberhalb des Stängels befindet sich ein Blütenkörbchen mit 200 bis 300 Zungenblüten pro Korb. Die Früchte des Löwenzahns kommen zum Vorschein, wenn die Blütenhüllen der Zungenblüten abfallen. Nun wird der Löwenzahn zu dem, was man als Pusteblume bezeichnen würde. Die Blüten sind von einem haarigen Flugschirm gekennzeichnet und wirken wie ein flauschiger Ball. Sie werden im Wind in alle Himmelsrichtungen verstreut und vermehren sich so.

Löwenzahn in der Küche

Der Löwenzahn gehört zu den essbaren Wildkräutern. Allerdings gilt das nicht für die gesamte Pflanze, sondern nur für die Blätter der jungen Pflanze, die noch nicht blühen.  Auch die Stängel können gegessen werden. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Die Stängel enthalten Milchsäure, die in größeren Mengen zu Magendarmbeschwerden führen können. Auch mit der Wurzel kann man in der Küche nette Kleinigkeiten zaubern. Löwenzahn kann bei vielen Beschwerden und Krankheitsbildern eingesetzt werden. So kann es unteranderem Fieber und Kopfschmerzen lindern, hilft bei Gallen- und Leberschwäche oder bei Appetitlosigkeit.

Der Vielfalt ist in der Küche keine Grenzen gesetzt. Löwenzahn eignet sich sehr gut als Topping für Salate. Man kann Löwenzahn aber auch zu Gelee und Sirup verarbeiten oder veganen Honig herstellen. Auch das Zubereiten von Pesto oder Brotaufstrichen ist zu empfehlen. Besonders wohltuend ist ein Löwenzahn-Tee, der binnen von Minuten zubereitet werden kann.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – phänologische Jahreszeiten

Der Wald – zu den verschiedenen Jahreszeiten lassen sich ganz unterschiedliche Farben der Blumen, Blüten und Sträucher beobachten. Unterschiedliche Tiere springen und klettern im Licht der Sonne zwischen den Baumwipfeln oder stapfen bei Kälte durch den Schnee. Die wohl bekannteste Einordnung der Jahreszeiten ist in vier verschiedene Teile: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In der Theorie lässt sich das Ganze noch weiter differenzieren. Die phänologischen Jahreszeiten teilen das Jahr aufgrund des typischen Wachstumsverhalten bestimmter Pflanzen ein. Auf Basis der vier Hauptjahreszeiten gibt es zehn phänologische Jahreszeiten. Diese Jahreszeiten liegen nicht auf den Tag genau fest, sondern sind abhängig von der Entwicklung der Natur, die von Jahr zu Jahr unterschiedlich ist. Jeder phänologischen Jahreszeit sind Zeigerpflanzen zugeordnet.

Welche phänologischen Jahreszeiten gibt es?

Zum Frühling gehören der Vor-, Erst- und Vollfrühling. Im Vorfrühling kommen die ersten Frühblüher wie zum Beispiel das Schneeglöckchen und der Märzenbecher aus dem Boden hervor. Besonders die Haselblüte kennzeichnet man als Frühlingsbote. Die Temperaturen werden allmählich wärmer und die Tage nicht mehr so dunkel. Der Erstfrühling beginnt mit der Blüte der Forsythie und den Beerensträuchern wie der Stachelbeere. Auch Obstbäume wie Kirsche, Pflaume und Birne beginnen im Erstfrühling zu blühen. Etwas später, im Vollfrühling, zieht dann der Apfel, Flieder und die Rosskastanie hinterher.

Im Sommer unterteilt man in Früh-, Hoch- und Spätsommer. Der Sommer ist die wärmste Zeit des Jahres. Astronomisch gesehen beginnt der Frühling mit der Sommersonnenwende, welchen den längsten Tag des Jahres kennzeichnet. Durch den Beginn der Blüte des Holunders, Roggen und Robinie läutet der Frühsommer ein. Außerdem ist es der Blütenhöhepunkt der Wiesen und Getreidefelder. Der Hochsommer ist charakteristisch für die Reife der Johannisbeere und des Winterroggens. Auch die Lindenblühte erschöpft ihr volles Potenzial. Im Spätsommer kommt es dann zur Reife früher Obstsorten und der Eberesche.

Außerdem gibt es den Früh-, Voll und Spätherbst. Die Tage beginnen nach und nach kürzer zu werden und die Temperaturen klingen ab. Im Frühherbst reift der Holunder und die Rostkastanie. Die Herbstzeitlose bringt noch einmal Farbe in die Landschaft und beginnt zu blühen, wenn die ersten Blätter beginnen zu fallen. Die eigentliche Blätterverfärbung beginnt im Vollherbst. Das ist auch die beste Zeit für die Kartoffelernte. Daran schließt sich unmittelbar der Spätherbst an und die Blätter beginnen zu Boden zu fallen. Es handelt sich um den Abschluss der Vegetationszeit.

Der Winter wird nicht weiter unterteilt. Diese Jahreszeit definiert die Periode zwischen Ende der Vegetationszeit und Haselblüte, welche den Vorfrühling einläutet. Der Winter beginnt außerdem mit dem Auflaufen des Winterweizens.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Fuchs

Der Wald – Zuhause von vielen Raubtieren. Dazu gehört auch der Fuchs. In den deutschen Wäldern fühlt sich der Rotfuchs zuhause. Insgesamt gibt es 15 verschiedene Arten. Seine Anpassungsfähigkeit ist ausgezeichnet und er findet in nahezu allen Lebensräumen Nahrung. Das macht ihn zu einem der erfolgreichsten Raubtiere der Welt.

Allgemeines über den Fuchs

Füchse gehören zu der Klasse der Säugetiere. Sie werden 60 bis 75 Zentimeter groß und vier bis sieben Jahre alt. Der Rotfuchs besitzt ein orange- bis rotbraunes Fell. Der Hals, Bauch und die Schwanzspitze sind schwarz. Auch die Rückseite der Ohren und Beine sind schwarz.

Füchse sind Allesfresser. Im Wald frisst der Fuchs vor allem Mäuse und Ratten. Auch Beeren und Früchte stehen auf dem Speiseplan. Aber selbst Essensreste aus der Mülltonne oder vom Komposthaufen würde er fressen.

Der Fuchs lebt nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, Australien und Nordamerika. So lebt in Zentral-Asien der Steppenfuchs oder in Nordamerika der Rüppelfuchs sowie der Kitfuchs. Durch seine Anpassungsfähigkeit verträgt der Fuchs je nach Art – 30 Grad Celsius in Russland bis 35 Grad Celsius in Australien.

Verhalten des Fuches

Im Allgemeinen ist der Fuchs aber ein sehr soziales Tier. Gemeinsam werden großflächige, unterirdische Bauten angelegt. Auch eine verlassene Dachshöhle bietet einen geeigneten Unterschlupf und spart viel Arbeit. Es wird Füchsen nachgesagt, dass sie Einzelgänger sind, da sie allein auf Nahrungssuche gehen, sie leben aber in einem sozialen Familienverbund. Die Sinnesleistung eines Fuchses ist weit ausgeprägter als die eines Menschens. Auch bei Dämmerung und wenig Licht, können Füchse ausreichend sehen. Das Wahrnehmen verschiedener Bewegungen ist sehr gut. Der Geruchssinn eines Fuchse ist ähnlich gut ausgebildet wie der eines Spürhundes. Ein Fuchs kann Töne bis zu 65 Kilohertz wahrnehmen, ein Mensch hingegen gerade mal bis 16 Kilohertz. Neben der guten Ausprägung ihrer Sinne sind Füchse sehr gut im Schwimmen, Springen und Klettern und überwinden Höhen bis zu 180 Zentimeter.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Rekultivierung

Der Wald – immer wieder hört man, wie der Anteil des Waldes aber auch anderer Grünflächen weiter zurück geht. Eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken ist die Rekultivierung. Das meint im Allgemeinen verschiedene technische und materielle, teils auch sehr aufwendige Maßnahmen zur Wiederherstellung von Landschafts-Ökosystemen. Viele dieser Landschaften wurden durch massive Eingriffe der Menschen beeinträchtigt oder zerstört. Aber auch Naturkatastrophen können Grund für die Maßnahme der Rekultivierung sein.

Wie sieht Rekultivierung aus?

Flächen, die sich für die Rekultivierung eignen, sind zum Beispiel Steinbrüche, stillgelegte Mülldeponien, Kiesgruben oder Bergbaulandschaften. Wichtig ist, dass mit der Rekultivierung eine Folgenutzung einhergeht. So soll es zum Beispiel in einem neuen Gebiet eine kleinräumige Vielfalt an Habitaten geben. Vorteile der nachhaltigen Gestaltung sind unteranderem die Verhinderung von Sickerwasser, Schutz der Oberflächenabdichtung und die Verschönerung heruntergekommener Orte. Diese Zielsetzung sollte bei der Planung und Wahl des Gehölzebewuchs berücksichtigt werden. Damit eine Einbindung in die Landschaft gelingt, ist es sinnvoll den Bewuchs an die Vegetationsstrukturen der Umgebung anzupassen.

Andere Möglichkeiten Grünflächen zu schaffen

Nicht nur mittels der Rekultivierung kann die Anzahl der Grünflächen verbessert werden. Es gibt viele Konzepte, die daran angelehnt sind, Städte grüner zu machen. Ein sehr bekanntes Beispiel ist der Grünstreifen an und auf Kreisverkehren. Viele Städte haben ihre Kreisverkehre zum Beispiel mit heimischen Stauden oder Wildblumenwiesen verschönert. Auch an Parkanlagen können Grünflächen geschaffen oder gezielt erweitert werden. Stadtparks, die es bereits gibt, sollten mit einem nachhaltigen Konzept überarbeitet werden. Heimische Pflanzen, funktionale Vielfalt, Artenschutz und Artenvielfalt sollten ein Bestandteil sein. Die Vorteile einer grüneren Stadt sind sehr breit gefächert. Über ein verbessertes Regenwassermanagement, bis zur Verbesserung des Stadtklimas, die Erhöhung der Wasserqualität oder eine höhere Biodiversität. Daraus resultierten ebenfalls finanzielle Vorteile und die Reduzierung von Kosten.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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