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Autor: Waldlokal1530

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Die Herbstfärbung

Der Wald – gekennzeichnet durch die vielfältigen farbenfrohen, orange-, rot- und gelbleuchtenden Blätter im Herbst. So färben sich die Blätter der Roteiche typischerweise rot, die Blätter des Ahorns werden gelb und die der Buche strahlen in gelb- orange Tönen. Es handelt sich um die Vorbereitung der Bäume auf die kalte und wasserarme Jahreszeit. Die Tageslänge nimmt immer mehr ab und die Temperaturen sinken. Das führt dazu, dass ein genetisch gesteuerter Alterungsprozess der Bäume ausgelöst wird.

Warum färben sich die Blätter?

Für die typische grüne Farbe im Blatt ist der Stoff Chlorophyll verantwortlich. Dieser Farbstoff ist ein wichtiger Bestandteil bei dem Prozess der Photosynthese jeder Pflanze, um Nährstoffe zu gewinnen. Photosynthese ist ein lichtabhängiger Prozess, welcher in den dunkleren Tagen des Jahres abnimmt. Ein Teil des Chlorophylls wird bis zum Frühjahr in Wurzeln, Ästen und Stamm eingelagert, da dieser nicht mehr gebraucht wird. Dadurch kommen andere Pigmente wie orange, gelb und rot bis hin zu blau und violett zur Geltung. In der Fachsprache spricht man von den Stoffen Karotinoide für Orange- und Rottöne, von Xanthophyllen für Gelbtöne und von Anthocyanen für Violett- und Blautöne. Erst beim Aussterben verfärben sich die Blätter braun.

Transport der Nährstoffe

Zeitgleich laufen noch andere Prozesse im Baum ab, die zur Vorbereitung auf den Winter dienen. Nährstoffe werden abgebaut und wichtige Stoffe wie Phosphor, Eisen, Kalium und Stickstoff werden in den Stamm, die Äste und Wurzeln verlagert. Dadurch sichert sich der Baum das Überleben in der kalten Jahreszeit. Ähnlich wie der eingelagerte Stoff Chlorophyll kann der Baum im Frühjahr auf die Nährstoffe zurückgreifen.

Der Blätterabwurf

Der Blätterabwurf ist die Anpassung an den winterlichen Wassermangel. Im Normallfall verdunstet über die Blätter das Wasser, welches über die Wurzeln aufgenommen wird. Durch die geringere Wasserversorgung im Winter werfen die Bäume ihre Blätter automatisiert ab. Hätte der Baum noch Blätter, so vertrockne dieser, da nicht genügend Wasser zur Eigenversorgung bliebe.

Gleichzeitig düngt sich der Baum durch den Abwurf seiner Blätter. Der Großteil der gewonnenen Nährstoffe lagert der Baum in seinen Blättern. Fallen sie zu Boden, zersetzten sich diese und die Nährstoffe gelangen in den Boden und anschließend wieder in den Baum.

Die Buche lagert zum Beispiel unter anderem 80 Prozent ihres Stickstoffbedarfs und sogar 85 Prozent ihres Calciumbedarfs in ihren Blättern.

  • Fächerahorn

  • Silberahorn

  • Spitzahorn

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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4500 Bäume für WaldLokal

Aktion für den Wald – Sauerland SwimRun 2021

Dr. Claus und Wibke Unkel haben an nur zwei Tagen die drei Stauseen von Henne, Möhne und Sorpe jeweils der Länge nach durchschwommen (macht insgesamt 25 Kilometer Strecke) und die zwischen den Talsperren liegende Distanz von 80 Kilometern über Stock und Stein erlaufen. Mit ihrer Kampagne „SwimRun 2021“ haben die beiden Extremsportler eine unfassbare Leistung vollbracht um nicht nur auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, sondern gleichzeitig eine Spendensume von rund 24.530 Euro für die Wiederaufforstung im Sauerland gesammelt. 

Zusammen für den Wald

Unterstützt wurde der Spendenlauf unter anderem von der Arnsberger Wepa-Stiftung. Pro gelaufenen Kilometer stellte diese jeweils 100 Euro für die Wiederaufforstung der Wälder in den vier beteildigen Kommunen Arnsberg, Sundern, Meschede und Möhnesee zur Verfügung – insgesamt 21.000 Euro kamen so zusammen. Durch einen Spendenaktion des Gesellenhauses in Hüsten erreichten weitere 1000 Euro das Ehepaar Unkel. Der gesamte Erlös wurde WaldLokal gespendet. Davon werden rund 4500 Bäume im Sauerland gepflanzt.

Wibke Unkel (Mitte mit Scheck) und Claus Unkel (links unten) haben an WaldLokal einen Scheck in Höhe von rund 24.300 Euro überreicht.

Unterstützer

Herzlichen Dank!

WaldLokal bedankt sich bei Wibke und Claus Unkel für diese tolle Aktion und gratuliert zu der unfassbaren sportlichen Leistung. Unser Dank gilt aber auch allen anderen Unterstützern, die sich durch persönlichen Einsatz oder Spenden für diese Kampagne eingesetzt haben. Mit dem Erlös werden wir rund 4500 Bäume in Arnsberg, Sundern, Meschede und am Möhnesee in die Erde bringen.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Die Stockwerke

Der Wald – gekennzeichnet durch seine Vielfältigkeit der Stockwerke. Aber was bedeutet das? Was zeichnet die einzelnen Stockwerke aus?

Der Wald lässt sich je nach Höhe klassifizieren, sodass jeder Stufe unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet werden können. Dazu zählen Pflanzen, die in diesem Bereich wachsen, Tiere, die dort leben und Funktionen, die jedes Stockwerk im Ökosystem übernimmt.

Der Keller

Der Keller bildet die unterste Kategorie im Wald und befindet sich zwischen -5 und 0 Meter. Je nach Bodenbeschaffung kann man auch noch bei -20 Meter von der Kategorie „Keller“ sprechen. Es leben Feldhamster, Mäuse, Regenwürmer und der Maulwurf. Gleichzeitig dient der Erdbereich vielen Lebewesen als Winterquartier, beispielsweise als Rückzugsort für den Frosch oder vielen anderen Insekten. Eines der besonderen Eigenschaften des Bodens ist die fruchtbare Humusschicht. Als Humus wird das gesamte tote organische Material eines Bodens bezeichnet, welches lebensnotwendige Mineral- und Nährstoffe für das Pflanzenwachstum enthält.

Das Erdgeschoss

Im Erdgeschoss befindet sich die Moosschicht auf einer Höhe von ungefähr 0-0,1 Millimeter. Auch hier spielt die Humusschicht eine wichtige Rolle. Die Vegetation wird durch die herabgefallenden Laubblätter, Äste und tote Tiere begünstigt. Die Schicht übernimmt umfangreiche Filterfunktionen gegenüber Schadstoffen. Dabei werden die Nährstoffe im Boden sukzessiv zur Verfügung gestellt, was den Vorteil einer kontinuierlichen und langfristigen Versorgung der Pflanzen gewährleistet. Hier wachsen und leben Flechten, Moose, Pilze, sowie Ameisen, Käfer und Spinnen.

Das Obergeschoss

Im ersten und zweiten Stock befindet sich die Kraut- und Strauchschicht. Zwischen diesen beiden Schichten gibt es einen fließenden Übergang. In der Krautschicht, 0-1 Meter, wachsen viele Halbschatten und Schattenpflanzen, weshalb dieser Bereich auch als Schattenwald bezeichnet wird. Dort leben größere Tiere wie der Fuchs, der Hase oder das Wildschwein. In der Strauchschicht, 1-3 Meter, wachsen unterschiedlich hohe Sträucher, Büsche und junge Bäume, die etwas mehr Licht benötigen, wie zum Beispiel Beerensträucher. Man findet dort viele Nester von Vögeln und Tiere wie unteranderem der Schmetterling oder die Drossel.

Das Dachgeschoss

Im Dachgeschoss, das höchste Stockwert des Waldes, welches sich von 4 bis 30 Meter erstreckt, wird durch das Blätterdach der Bäume gebildet. So wird verhindert, dass große Mengen Licht bis zum Waldboden gelangen. Einige Kletterpflanzen ragen sich am Stamm des Baumes bis in die Höhe.  Hier leben nur noch Vögel oder kletternde Tiere, wie das Eichhörnchen. Eulen und andere Greifvögel nutzen die Bäume als Spähposten für Jagdflüge, als Nist- und Brutplätze. Außerdem bieten die Baumkronen den Lebewesen des Waldes nicht nur Schutz vor Sonne, sondern auch vor Regen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Pilze

Der Wald – geprägt durch seine Vielfältigkeit an Pilzen. Pilze zählen in der Wissenschaft weder zu Pflanzen noch zu Tieren. Es handelt sich um eukaryotische Lebewesen. Es gibt rund 5,1 Millionen Pilzarten auf der ganzen Welt. Die Pilzsaison beginnt Ende August und endet im Oktober. Man findet die Pilze im Wald, am Wegrand und in kleinen Mengen im eigenen Garten. Pilze nehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem ein.

Mykorrhiza – Unterstützer der Bäume

Pilze können keine Photosynthese betreiben, weshalb sie ihre Nährstoffe zum Überleben in Form einer Symbiose gewinnen. Man spricht bei dieser besonderen Form der Symbiose von Pilz und Pflanze von einer Mykorrhiza. Symbiose bezeichnet eine Lebensgemeinschaft von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist. Pilze liefern den Pflanzen wichtige Nährstoffe und Wasser. Die Pilze gewinnen Kohlenhydrate, die die Pflanze durch ihr Betreiben der Photosynthese produziert.

Das Gegenstück der Symbiose ist der Parasitismus. Das bedeutet, dass nur einer der zwei Lebewesen profitiert und das andere Lebewesen Nachteile aus der Lebensgemeinschaft zieht. Ein Beispiel dafür ist eine Pilzart aus dem asiatischen Raum, die viele Eschen ausrottet. Auch andersrum ist es möglich, dass nur die Pflanze profitiert und die Nährstoffe der Pilze aufnimmt, aber keine Photosynthese-Endprodukte an den Pilz weitergibt, wie beispielweise die Vogel-Bestwurzel, eine Pflanzenart der Orchideen.

Pilze und ihre Aufgaben im Ökosystem

Pilze haben die Eigenschaft, alte Bäume zersetzen zu können, indem sie das Lignin im Baum spalten Dieser Stoff ist für die Stabilität der Pflanze zuständig. Im weiteren Verlauf zersetzten verschiedene Käfer das tote Holz weiter. Daraus entsteht die Gefahr, dass Pilze als Schwächeparasiten auch gesunde, bereits geschwächte Bäume, töten können. Die Zersetzung der toten Bäume liefert vielen Tieren Nahrung oder Lebensraum. Aber auch der Pilz selbst ist für einige Tiere ein Platz zum Leben. Im Fruchtkörper eines Pilzes leben millionenfach mikroplastisch kleine Fadenwürmer, die sogenannten Nematoden. Weiterführend gibt es auch viele Tiere, beispielweise das Wildschwein, welche Pilze fressen.

Auch wir Menschen können einen Teil der Pilzarten essen. Man muss aber vorsichtig sein, denn viele der Speisepilze haben giftige Doppelgänger. Als nicht erfahrender Pilzsammler empfiehlt es sich deshalb nicht mit Pilzen aus dem Wald zu kochen. Die Vielfalt der Gerichte ist endlos – gebratene Waldpilze mit Pasta oder Knödel, als Cremesuppe, Gemüsepfanne oder aus dem Ofen. Außerdem sind Pilze sehr gesund. Sie enthalten Kalzium und Magnesium und auch kleine Mengen an Zink und Selen. Alles wichtige Nährstoffe, die unsere Immunabwehr stärken.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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PEFC Waldhauptstadt Warstein wird WaldLokal

Partner unterzeichnen Vertrag

Warstein, 24. September 2021. Auch die Wälder in der Stadt Warstein sind nach drei Dürrejahren mit Borkenkäferbefall in einem dramatisch schlechten Zustand. Die Landschaft ist seither oft nicht wiederzuerkennen, weil teils großflächig gerodet werden musste. Auch die Flächen rundum das Wahrzeichen der Stadt, dem Lörmecketurm, sind hiervon betroffen. „Die PEFC-Waldhauptstadt Warstein wird Partner des WaldLokals, sodass mit Hilfe von Spendengeldern der Wald wieder aufgeforstet werden kann. Das soll in ganz Südwestfalen und zuallererst direkt vor der eigenen Haustür geschehen. Also Lokal!“, erläutert Stefan Redder, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer der Stadt Warstein.

„Fast all unsere Fichten haben wir durch die Dürre in den letzten Jahren und den Borkenkäferbefall verloren. In den nächsten Jahren müssen wir geschätzte 2.000 Hektar Wald bzw. ca. 6-8 Mio. Bäume neu anpflanzen. Bis diese Bäume so gewachsen sind, dass diese geerntet werden können vergehen ca. 80 Jahre. Bis dahin müssen wir viel Arbeit in den Wald stecken“, erklärt Lena Arens, neue Leiterin des Sachgebietes Forst der Stadt Warstein. Am Lörmecketurm wird ab Oktober eine 5 Hektar große Fläche mit Hilfe vom Waldlokal aufgeforstet. 

(vl) Mario Ernst (WaldLokal), Stefan Redder (Stadt Warstein) und Andrea Tigges (WaldLokal)

WaldLokal bietet Menschen, für die das Thema nachhaltiges, natürliches Aufforsten eine Herzensangelegenheit ist, die Möglichkeit, über die WaldLokal-Homepage, verschiedene Pakete zu wählen: Baum- oder Flächenpatenschaften, CO2-Fußabdruckermittlung und Kompensation. Als Waldlokal-Community ist man nicht nur ein anonymer Spender, sondern man kann aktiv mitwirken und an Pflanztagen teilnehmen oder die Entwicklungen in den WaldLokalen online mitverfolgen. „Auf Wunsch, begleiten wir auch Unternehmen zur Klimaneutralität, sogar zur Klimapositivität“, erzählen Andrea Tigges und Mario Ernst, Gründer sowie Geschäftsführende Gesellschafter der WaldLokal gGmbH und rufen zum Mitmachen auf: „Seid dabei, wenn es darum geht, in unseren Wäldern neue Wurzeln für eine nachhaltige Zukunft zu schlagen. Jeder kann mitmachen: Unternehmen, Vereine, Schulen und Kindergärten, Familien und Einzelpersonen“.

PEFC Waldhauptstadt Warstein wird Waldlokal

(vL) Carsten Höltermann (Stadt Warstein), Andrea Tigges (WaldLokal), Stefan Redder (Stadt Warstein), Mario Ernst (WaldLokal) und Lena Arens (Stadt Warstein)


Neben Waldlokal kooperiert die Stadt Warstein im Bereich Wiederaufforstung unter anderem auch mit der Aktion Baum, der Bürgerstiftung Warstein, Germete Heil- und Mineralwasser Quellen und vielen weiteren Unterstützern.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Waldtiere

Die Tiere des Waldes

Der Wald – gekennzeichnet durch seine Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Alleine in der EU schaffen knapp 158 Millionen Hektar bewaldete Fläche Platz für Tausende von Lebewesen. Die Waldflächen umfassen rund 37,7% der gesamten Fläche der EU. Die meisten Tiere auf der Welt leben unteranderem im Wald. Man findet diese sowohl im als auch am Boden, auf den Sträuchern und Bäumen, aber auch in der Luft. Egal wo man hinsieht, überall ist Leben.

Was sind Waldtiere?

Um zu definieren, welche Tiere im Wald leben, muss beachtet werden, von welchem Wald gesprochen wird. In der Wissenschaft der Biologie gibt es keine Definition für Waldtiere. Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Liegt der Wald im Norden oder im Süden? Wie hoch oder tief liegt der Wald über dem Meeresspiegel? Handelt es sich um ein Gebiet mit viel oder wenig Regen?
Beispielsweise leben im Urwald Afrikas typischerweise Affen, Schlangen und Papageien. In den Wälder Asiens fühlen sich Pandabären zuhause und in Australien die Koalabären.

Welche Tiere leben in den deutschen Wäldern?

In den deutschen Wäldern leben rund 6.000 verschiedene Tierarten. Dazu gehören unter anderem verschiedene Säugetiere, Insekten, Reptilien oder Vögel.
Zu den Säugetieren, die viele von uns kennen, gehören Rehe, Mäuse, Füchse, aber auch Fledermäuse. Eines der größten und beeindruckendsten Waldtiere ist der Rothirsch, ebenfalls ein Säugetier. Auch die Vielfalt der Insekten ist groß. So findet man im Wald Spinnen, Schmetterlinge, Bienen, Waldameisen und Käfer. Sie dienen vielen Waldbewohnern als Nahrung, zur Stärkung ihres Immunsystem. Ein weiterer fester Bestandteil des Ökosystem sind die Reptilien, wie zum Beispiel Regenwürmer, Kröten oder Feuersalamander. Die Reptilien lockern die Boden- und Wurzelschicht, sodass die Pflanzen besser wachsen können. Davon profitieren viele Waldtiere, da die Pflanzen und ihre Beeren als Nahrung dienen. So stellen viele Vögel ihre Ernährung im Winter um und fressen fast ausschließlich nur noch Beeren, Knospen und Samen. Typische Vogelarten in deutschen Wäldern sind Eulen, Buntspechte oder auch Auerhähne.

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