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Schlagwort: Natur und Umwelt

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Maikäfer

Der Wald – gekennzeichnet durch viele Insekten, die durch die Lüfte schwirren und den Wald beleben. Dazu zählen Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und auch Maikäfer. Sie schlüpfen ab Mitte April, wenn die Tage wärmer werden. Ihre Hauptflugzeit ist wie der Name schon sagt im Mai.

Der Maikäfer

Der Maikäfer ist zwei bis drei Zentimeter groß und hat wie fast jedes Insekt sechs Beine. Ein typisches Merkmal sind die rotbraunen Flügel und das schwarze Halsschild. Auf der Seite hat der Käfer ein schwarz-weißes Zickzackmuster und eine schwarze Unterseite. Der Maikäfer hat zwei große, dicke und starre Deckflügel. Unter ihnen befinden sich dünne Hautflügel. Die Fühler bestehen aus zwei kleinen Blättchen, die wie ein Fächer gespalten sind. Durch die Fächerung lassen sich Männchen und Weibchen gut unterscheiden. Das Männchen hat 7 Fächerungen und das Weibchen 6 deutlich kleinere Fächerungen.  Die Fühler sind eines der wichtigsten Organe vieler Insekten. Es handelt sich um ein Tast- und Riechorgan, welches in unterschiedlichen Formen mit unterschiedlichen Funktionen bei Insekten vorkommt.

Furcht vor Maikäfer

Maikäfer schienen auf Grund von Verfolgung und Vergiftung fast ausgestorben. Sie leben in Mittel- und Nordeuropa sowie in den gemäßigten Klimazonen von Asien. Man findet die Maikäfer vor allem in Wäldern mit Laubbäumen. Sie ernähren sich ausschließlich von Blättern und gehen vor allem abends auf Futtersuche. Durch ihr Fressverhalten und das Auftreten großer Mengen Maikäfer zugleich, sorgten sie vielmals für großen Schaden in den Wäldern und der Landwirtschaft. Die Larven der Maikäfer, die sogenannten Engerlinge, knabbern vorwiegend an den Pflanzenwurzeln und richten damit einen enorm großen Schaden an. Ein erwachsener Maikäfer kann sogar ganze Bäume kahl fressen. In früheren Zeiten versuchte man die Maikäfer einzufangen. Seit der modernen Landwirtschaft nutzt man verschiedene Methoden, um das Vorkommen von Maikäfern in großen Mengen zu verhindern. Über ganze Gebiete hinweg wurde Gift verteilt. Das Nutzen moderner Pflüge ermöglichte, dass man die Maikäfer an die Oberfläche holen konnte und diese dort starben. In den 40er Jahren schaffte man so die Maikäfer fast ganz auszurotten. In der heutigen Zeit muss nicht mehr so aggressiv gegen Maikäfer vorgegangen werden, da sich die Population drastisch verkleinert hat.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Lavendel

Der Wald – gekennzeichnet durch seine Vielfalt an Pflanzen. Einer der wohl bekanntesten und schönsten Pflanzen ist der Lavendel. Bei dem Halbstrauch kann man von Juli bis August blühen sehen. Dieser verzaubert die warme Jahreszeit mit einem sehr angenehmen warmen Duft. Bereits Ende April hat der Lavendel seinen ersten Austrieb und beginnt zu wachsen.

Allgemeine Fakten

Man bezeichnet den Lavendel als Halbstrauch, das dieser nur im unteren Drittel verholzt ist. Der Lavendel wächst sehr dicht und die Zweige wachsen aufrecht. Er wird bis zu 60 cm hoch. Die Blüten des Strauches sind violett-blau und haben einen intensiven Duft. Es gibt sogar Ausnahmen und man kann hellblaue und rosafarbene Blüten entdecken. Die Blätter des Lavendels wirken wie Nadeln, sind aber nicht allzu spitz. Der Lavendel bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort sowie einen humusreichen Boden.

Verwendung als Duft- und Heilpflanze

Schon seit Ewigkeiten gilt der Lavendel als Heilpflanze und ist vielseitig einsetzbar. Die ätherischen Öle aus den Blüten und Blättern wirken auf den menschlichen Körper beruhigend und harmonisierend. So kann schon allein der Duft des Lavendels bei Schlafstörungen helfen. Lavendel wird auch in der Kosmetik im Bereich der Haar- und Hautpflege verwendet. Die schmerzstillenden und desinfizierenden Eigenschaften des Lavendels sind von großem Wert. In der Parfümerie nutzt man den Duft als Zusatz von beispielsweise Seife oder Duftkerzen.

Auch in der Küche kann man Lavendel gut gebrauchen. Besonders gern greift die französische Küche darauf zurück. Lavendel schmeckt im Allgemeinen etwas würzig, hat aber eine leicht süßliche Note. Zum einem eignet sich Lavendel sehr gut zum Verfeinern von Süßspeisen, Konfitüren oder Gebäck. Zum anderen kann man es auch zum Würzen von Fisch, Fleisch, Gemüse, Suppen oder Soßen nutzen. Lavendeltee ist zum Beispiel gut für die Seele und hilft als Hausmittel gegen Blähungen und Bauchkrämpfen. Trinkt man den Tee vor dem Schlafengehen fördert man die Erholung über Nacht.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Wildkräuter

Der Wald – sehr bekannt für seine heilende Kräfte. Von vielen als Unkraut bezeichnet, sind Wildkräuter echte Wundertüten. Sie können zu Tee, Pesto oder Smoothies verarbeitet werden oder als zarte Gemüsebeilage verwendet werden. Die Wildkräuter sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Liste der Wildkräuter ist sehr lang.

Das Sammeln von Wildkräutern

Eines der wichtigsten Regeln beim Sammeln von Wildkräutern ist, dass man nur das sammeln sollte, was man auch wirklich kennt. Einige Kräuter lassen sich schnell mit giftigen, ähnlich aussehenden Pflanzen verwechseln. Beispielweise ist der giftige Schierling dem ungiftigen Wiesenkerbel zum Verwechseln ähnlich.  Außerdem sollte man keine Kräuter sammeln, die am Straßenrand stehen, da die Schadstoffbelastung unfassbar hoch ist. Auch das Sammeln von Pflanzen im Naturschutzgebiet ist verboten. Um die Kräuter nachhaltig zu sammeln, sollte man sie nie an der Wurzel abreißen, sondern mit einem Messer oder einer Schere vorsichtig abschneiden. Abschließend ist es wichtig, dass man die Kräuter vor der Weiterverarbeitung gründlich mit Wasser abspült, um den Dreck zu entfernen. Am besten verarbeitet man sie direkt frisch, da sich die Kräuter maximal 2 bis 3 Tage halten. Eingefroren halten sie sich wieder etwas länger.

Welche Wildkräuter gibt es?

Wildkräuter kann man fast das ganze Jahr finden. Einige Pflanzen kann man sogar fast das ganze Jahr ernten. Die beste Erntezeit für zarte Blätter und Blüten ist im Frühling. Im Spätsommer und Herbst kann man bestens Samen und Früchte ernten und im Winter die Wurzeln.

Der Löwenzahn ist typisch für den Frühling. Das Wildkraut ist gut für die Verdauung und hilft bei Völlegefühl oder Blähungen. Löwenzahn ist reich an Vitaminen. Die jungen, frischen Blätter schmecken als Salat, Spinat oder Gewürz sehr gut. Die Blüten haben einen süßen Geschmack. Oregano ist eines der wichtigsten mediterranen Kräuter und gibt es auch als wild-wachsende Pflanze. Oregano lässt sich am besten im Sommer ernten. Häufig wird Oregano ähnlich wie die Gewürze Basilikum und Thymian zu Pizza- oder Nudelgerichten verwendet. Die Blätter und Blüten lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet als Gewürz verwenden. Oregano hat außerdem viele medizinische Wirkstoffe. Sie helfen unteranderem bei Magen- und Darmbeschwerden. Im Herbst lohnt es sich das Franzosenkraut zu ernten. Es wächst an Wegen, in Weinbergen und auf Feldern. Franzosenkraut gilt als Unkraut, obwohl es sich sehr vielfältig in der Küche verwenden lässt. Man kann aus den aromatischen Blättern Spinat kochen oder es zu Suppen geben. Gänseblümchen lassen sich besonders gut in der kalten Jahreszeit ernten. Allerdings blühen sie das ganze Jahr über. Man findet es fast überall. Die Blätter und Blüten haben einen herb-feldsalatigen Geschmack. Gänseblümchen sind reich an Eisen, Magnesium und haben Anteile von Vitamin A. Man kann das Wildkraut in einen Salat mischen, für Kräuterquark verwenden oder als Tee zu sich nehmen. Gänseblümchen können bei Erkältungen und Fieber helfen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Energieträger

Der Wald – gekennzeichnet durch seine vielen verschiedenen Funktionen, die das Leben unseres Planeten bereichern. So ist Holz als Energieträger ein wichtiger Teil der Evolution. Als die Menschen endeckten, dass man mit dem Holz Feuer machen kann, konnten sie sich und ihre Häuser wärmen, ihr Fleisch garen und später die ersten Metalle abbauen. Ein Leben ohne Holz war und bleibt unvorstellbar.

Die Energie aus dem Wald ist aber nicht unbegrenzt. Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber immer nur in einer begrenzten Menge vorhanden. Das Verbrauchen dieses Rohstoffes geht viel schneller als das Nachwachsen der Bäume. Der Bestand sinkt im Laufe der Zeit immer exponentieller, obwohl es bereits viele Initiativen zur Aufforstung der Wälder gibt. Auf den Osterinseln gab es einst große Mengen an Wälder, heutzutage findet man kaum noch einen Baum. Holz ist vielseitig einsetzbar. Neben dem Nutzen als Energielieferant ist Holz Bestandteil für die Papier- und Plattenproduktion oder Rohstoff zur Herstellung von Möbeln.

Holz als erneuerbare Energiequelle?

Die globale Bedeutung und Rolle des Holzes ist noch zentraler als zuvor – und das nicht nur als Energielieferant. Nachhaltige Forstwirtschaft fördert nicht nur die erneuerbaren Energien, sondern unterstützt umso mehr die Speicherung von Kohlenstoffdioxid durch die Bäume. Auch die Artenvielfalt wird geschützt.

In der westlichen Zivilisation ist der Anteil an Holz als Energielieferant zurück gegangen. Die Nutzung von Holz zu diesen Zwecken ist kontrovers umstritten. So warnt unteranderem die NABU davor, dass laut Studien mehr Co2 bei der Verbrennung von Holz als bei anderen fossilen Energieträgern ausgestoßen werde. Sie ruft zur Nutzung anderer erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel die Sonnen- und Windenergie auf, und insbesondere zur Optimierung und Senkung des Stromverbrauches. Allerdings lässt sich das qualitativ minderwertige Holz und die anfallenden Holzabfälle durch Forst- und Sägearbeiten optimal zum Heizen nutzen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Pollen

Der Wald – gekennzeichnet durch seine Vielfalt an Bäumen und Gräsern. Wenn es warm wird, beginnt der Blütenstaub der Pflanzen durch den Wind getragen zu werden. Bei günstigen Wetterverhältnissen können die Pollen bis zu 400 Kilometer weit fliegen. Das ist der natürliche Vorgang der Fortpflanzung vieler Pflanzen. Durch die Pollen wird das männliche Erbgut weitergetragen und befruchtet so die Pflanzen. Der Blütenstaub wird in den Staubgefäßen der Pflanze gebildet. Es handelt sich um eine mehlartige Masse, die aus Kohlenhydraten besteht und besonders reich an Fetten und Eiweißen ist. Die Pollen dienen außerdem vielen Insekten als Nahrungsgrundlage.

Allerdings leidet fast jeder Fünfte unter einer Pollenallergie. In Deutschland sind das rund 12 Millionen Menschen. Dabei ist das enthaltende Eiweiß in den Pollen der Auslöser für die allergischen Reaktionen. Oft haben betroffene Menschen tränende Augen, leiden unter Müdigkeit, Schnupfen und laufender oder verstopfter Nase.

Wann fliegen Pollen?

Pollen fliegen fast das ganze Jahr über. Lediglich die Monate zwischen Oktober und Anfang Dezember sind nahezu pollenfrei. Im Januar fliegen die ersten Pollen der Hasel und Erle. Besonders im Februar ist die Pollenbelastung der Hasel sehr hoch. Im März fliegen des Weiteren die Pollen der Ulme und Pappel. Zwischen den Monaten März und Juni ist die Pollenbelastung am höchsten. Unterwegs sind Pollen der Weide, Esche, Birke, Buche und Kiefer. Gegen Ende des Sommers entspannt sich die Intensität vieler Pollen.

Die Tageszeit kann ausschlaggebend sein, wie stakt die Pollenbelastung ist. Dabei gibt es auch Unterschiede zwischen dem Land und der Stadt. So ist auf dem Land am frühen Morgen die Belastung am stärksten und in der Stadt hingegen am Abend. Hinzu kommt der Faktor, wie aggressiv die Pollen der jeweiligen Pflanze sind. Diese lösen bei Betroffenen stärkere Symptome aus. Zu den aggressiven Nadelgehölzen gehört die Kiefer. Die Birke, Hasel und Erle sind unter den Laubbäumen eher als aggressiv einzustufen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Gehölze des Frühlings

Der Wald – gekennzeichnet durch das Erblühen vieler Pflanzen im Frühling nach der kalten und dunklen Jahreszeit. Es gibt nicht nur viele Blumen, die in den ersten Monaten des Jahres erblühen, sondern auch viele Gehölze. Diese findet man nicht nur im Wald, sondern auch bei uns in den Gärten, Parks und am Wegrand. Typische, wunderschön blühende und duftende Gehölze des Frühlings sind unteranderem die Blutpflaume, die Blutjohannesbeere und die Magnolien.

Woran erkennen die Gehölze, dass es Frühling wird?

Die Pflanzen nehmen kontinuierlich Reize der Umwelt wahr. Im Frühling werden die Temperaturen wärmer und die Tage länger., Außerdem nimmt die Sonneneinstrahlung zu. Wenn der Boden nicht mehr gefroren ist, kann über die Wurzeln wieder Wasser, Stickstoff und andere Mineralien aufgenommen werden. Diese werden im Stamm, in den Ästen und den Blättern verteilt. Durch das Sonnenlicht kann wieder Fotosynthese betrieben werden und die Pflanze kann optimal mit Energie versorgt werden. Es gibt einige Bäume, beispielsweise die Buche, die erst austreibt, wenn der Tag länger als 13 Stunden lang ist. Der Flieder hingegen treibt erst aus, wenn eine bestimmte Anzahl an warmen Tagen hintereinander folgt.

Die Magnolien 

Die Magnolien (Magnolia) blühen schon Ende März und Anfang April. Das hängt stark davon ab, wie gut das Wetter ist. Es ist auf Grund der frühen Blütezeit eines der wertvollsten Ziergehölze im Frühling. Unzählige Insekten erfreuen sich an der Blütenpracht. Es gibt rund 230 verschiedene Arten. Die Blütenpracht unterscheidet sich in ihrer Form und Farbe stark. Die Stern-Magnolie (Magnolia stellata) zum Beispiel blüht in vielen Gärten und hat einen süßen intensiven Duft. Die weißen, sternförmigen Blüten sind weit geöffnet und haben eine gelb-grünliche, spitzzulaufende Frucht, die nicht essbar ist.

Die Blutpflaume (Prunus cerasifera nigra)

Die Blutpflaume ist eine sehr bienenfreundliche Pflanze, die im April Blütenzeit hat. Es handelt sich um einen Kleinbaum, der bis zu 7 Meter groß werden kann. Die Blutpflaume hat fünf wechselständige, eiförmige weinrote Blütenblätter. Diese haben eine metallische glänzende Oberfläche. Die Blüten leuchten rosa und sind 2,5 Zentimeter breit. Die kleinen, essbaren Kirschpflaumen sind besonders süß und lassen sich sehr gut zu Kompott oder Konfitüre verarbeiten

Die Blutjohannesbeere (Ribes sanguineum)

Die Blutjohannesbeere ist ein dekorativer und pflegeleichter Frühblüher, der zwischen April und Mai blüht. Auch die Blutjohannesbeere ist eine sehr bienenfreundliche Pflanze. Die Blüten hängen in einer Traubenform am Strauch und blühen in den Farbtönen weiß bis rot. Der Ertrag des Strauches fällt meistens gering aus. Die Beeren sind klein und schwarz. Wie auch die Früchte der schwarzen Johannesbeere sind diese essbar, aber deutlich saurer.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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