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Autor: Waldlokal1530

Das WunderWald Projekt

Hilf uns und lass einen neuen WunderWald entstehen

Gemeinsam Aufforsten: Packen wir´s an!

Wir alle haben es tagtäglich vor Augen: unserem Wald geht es nicht gut. Das Landschaftsbild hat sich dramatisch verändert. Viele Flächen wurden abgerodet und nun blickt man auf mondflächengleiche Areale. Wir werden etwas dagegen tun und einen WUNDERWALD mit klimastabilem Mischwald entstehen lassen.

Der Hochsauerlandkreis als Träger des Sauerland-Museums und die WEPA Stiftung haben hierfür im Rahmen der Sonderausstellung „WUNDERWALD“ die Schirmherrschaft über eine Waldfläche in Eslohe übernommen.

Wunder Wald

WunderWald lässt einen echten Forst entstehen

v.li.: Eslohes ügermeister Stephan Kersting, Theresa Simon (Wald & Forst der Gemeinde Eslohe), Jasmin Hille (WaldLokal), Mario Ernst (GF WaldLokal), Dr. Ulrike Schowe (stellv. Museumsleiterin) und Volontärin Nelja

Pressebericht

Hier findest du den WUNDERWALD
Am Stertberg (Eslohe-Cobbenrode) nahe Berghotel Habbel, Koordinatenpunkt 8, 14872 (Längengrad) und 51, 205087 (Breitengrad).

Hilf uns mit Deiner Spende von 5€ pro Baum den WunderWald zu pflanzen.

Hier spendest Du

Möchtest Du Deine gespendeten Bäume in Eslohe selbst einpflanzen?

Im Herbst 2023 werden bereits die ersten WUNDERWALD-Bäume gepflanzt. Sei dabei klicke einfach auf den Button und melde Dich zum Pflanzfest an.

Pflanzfeste

Die WUNDERWALD Projekt – Partner

wunderwald-partner-wepastiftung

  • wunderwald-partner-sauerlandmuseum

  • wunderwald-partner-waldloakl

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Infineon übernimmt Schirmherrschaft für die Aufforstung des heimischen Waldes

„Hier werden die Enkel und Urenkel vieler Mitarbeiter*innen einmal in einem Wald stehen, der momentan noch einer Mondlandschaft gleicht“, so Jörg Malzon-Jessen, Unternehmenssprecher von Infineon in NRW, wehmütig und zugleich hoffnungsvoll.

Die Wälder der Stadt Warstein sind nach drei Dürrejahren mit Borkenkäferbefall in einem dramatisch schlechten Zustand. Die Landschaft ist teilweise nicht wiederzuerkennen, weil großflächig gerodet werden musste. So auch in Belecke, fast vor der Infineon-Haustür.
Infineon hat die verheerende Situation des lokalen Waldes zum Anlass genommen und wird vor Ort eine Fläche von rund achteinhalb Fußballfeldern mit gesundem Wald wieder aufblühen lassen. Dafür wurde mit der WaldLokal gGmbH eine Flächen-Schirmherrschaft vereinbart.

WaldLokal ist eine lokale Wiederaufforstungsinitative, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, spendenbasiert, Kommunalwaldflächen, die infolge von Dürre, Sturm oder Borkenkäfer gerodet werden mussten, mit klimastabilem Mischwald wieder aufzuforsten. Eng wird dabei mit den lokalen Forstämtern zusammengearbeitet und gemeinsam festgelegt, welche Setzlinge für die Flächen infrage kommen.

Bei der Fläche in Belecke handelt sich es um eine „besondere“ Fläche, denn ein Teil des neu angelegten Bike-Trails führt mitten durch das 7 ha große Infineon-WaldLokal, das nun nach und nach aufgeforstet wird.

infineon Schirmherr WaldLokal Blecke

„WaldLokal ist eine hervorragende Initiative, die wir gerne unterstützen, weil sie auch perfekt in unsere strategische Ausrichtung als nachhaltiges Unternehmen passt“, sagt Malzon-Jessen und ergänzt: „Infineon zählt schon heute zu den 15% der nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Unser Fokus liegt dabei auf Dekarbonisierung und Digitalisierung, daher waren wir sofort von der WaldLokal-Idee begeistert“.

Die Dekarbonisierung spielt eine elementar wichtige Rolle für den Klimaschutz und die Energiewende. Durch die Nutzung und vor allem Verbrennung fossiler Energieträger werden Treibhausgase wie CO2 in die Erdatmosphäre ausgestoßen. Dies verstärkt den Treibhauseffekt und führt dazu, dass unser Klima sich immer weiter erwärmt. „Mit unserem Infineon-WaldLokal wollen wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten und eine Treiberrolle bei der Wiederaufforstung einnehmen“, ergänzt Marius Koch, verantwortlich für die interne Kommunikation am Infineon-Standort Warstein.

„Eine absolute Herzensangelegenheit hier den Spaten zu schwingen und die gerodete Fläche in klimastabilen Mischwald zu verwandeln“, sagt Andrea Tigges, geschäftsführende Gesellschafterin der WaldLokal gGmbH im Gespräch. „Wir legen eine hohe Priorität darauf, dass die Wiederaufforstung so vorgenommen wird, dass der Wald auch den geänderten klimatischen Bedingungen standhalten wird. Jetzt und auch in 100 Jahren“, betont Andrea Tigges.

Lena Arnes, Leitung Forstamt Warstein, erklärt: „Das Beste für den Warsteiner Wald sind Neuanpflanzungen. Denn: Der Wald ist der größte CO2 Speicher, den wir haben.“

Eins ist klar: Die nächsten Monate, Jahre, werden eine spannende Zeit, wenn die Lücken im Landschaftsbild nach und nach geschlossen werden und die Aktivitäten von Infineon sichtbar werden

Eröffnung Infineon WaldLokal Belecke am 12.05.2023

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Waldboden

Der Wald – einer der größten Lebensräume für unzählige Pflanzen. Damit diese wachsen können, benötigen sie ein gutes Fundament. Die Beschaffenheit des Waldbodens ist ausschlaggebend wie gut eine Pflanze wachsen kann. Auch andere Faktoren wie die Sonneneinstrahlung oder der Niederschlag spielen eine Rolle. Der Waldboden ist zugleich Lebensraum unzähliger Lebewesen. In nur einem Häufchen Erde leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde leben. Man findet im Boden Spinnen, Asseln, Regenwürmer, Schnecken und verschiedene Käferlarven. In vielfacher Menge sind Fadenwürmer, Milben oder Borstenwürmer vorhanden. Am meisten leben dort Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Algen.

Funktionen der Waldböden

Der Waldboden ist ein wichtiger Kohlenstoffspeicher. Allein in den Wäldern Deutschlands sind etwa 2,5 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Mehr als die Hälfte davon wird im Boden gespeichert. Böden, die einen hohen Gehalt an organischer Substanz haben, können mehr Nährstoffe und Wasser speichern. Durch den Niederschlag gelangen rund 850 Liter pro Quadratmeter im Jahr auf die Erdoberfläche. Etwa 60 Prozent verdunsten, der Rest wird durch den Waldboden schwammähnlich aufgesaugt. Durch die hohe Wasserspeicherkapazität können Niederschlagsspitzen abgeschwächt werden. Dies dient auch als Schutz vor Hochwasser. Hinzu kommt, dass die Böden schädliche Stoffe wie Schwermetalle oder Luftschadstoffe aus dem Wasser herausfiltern. Eines der wichtigsten Funktionen des Bodens für die Pflanze ist das Versorgen mit Nährstoffen. Aus abgestorbenen Pflanzenteilen, die im Boden zersetzt werden, entstehen Nährstoffe wie Stickstoff, Kalium, Calcium, Magnesium, Schwefel und Phosphor.

Gefahren für den Waldboden

Eine große Gefahr geht mit der Versauerung der Böden einher. Im Normalfall haben die Böden eine sehr gute Pufferkapazität und können einen stabilen pH-Wert über einen langen Zeitraum aufrechterhalten. Durch verschiedene Prozesse können Säuren in den Boden gelangen, welche der Boden nicht dauerhaft kompensieren kann und der pH-Wert sinkt. Wird der Boden zu sauer können Tiere und Bodenlebewesen nicht überleben und die Humusbildung wird gehemmt. Ähnlich problematisch ist die Bodenerosion. Durch Wind oder Wasser werden Bodenpartikel abgetragen und der Boden zunehmend zerstört.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Blumenfelder

Der Wald – Schauplatz für wunderschöne Blumen, die in verschiedenen Farben leuchten, angenehme Düfte verbreiten und Farbe in den Wald bringen. Im Wald gibt es einige natürliche Blumenfelder, die besonders anziehend für Insekten sind. Auch auf Weiden können sich verschiedene Blumenarten sehr gut ausbreiten. Es gibt aber auch wunderschöne künstlich angelegte Blumenfelder.

Schönheiten der Natur

In Deutschland gibt es viele verschiedene Blumenfelder, die in ganz unterschiedlichen Farben leuchten und durch ihre Einzigartigkeit hervorstechen. Man kann die Felder überall in Deutschland finden. Besonders in Kleinstädten oder im ländlichen Bereich sind diese stark vertreten. Einige Felder sind sehr klein, andere erstrecken sich über ganze Hektar. Vom Frühjahr bis zum Spätsommer findet man auf Felder hauptsächlich Tulpen, Lavendel, Pfingstrosen oder Sonnenblumen. Auch Kirsch- und Apfelbaumplantagen erzeugen eine idyllische frühlings- oder sommerfreundliche Atmosphäre. Zunehmend gibt es auch immer mehr Wildblumenwiesen in Deutschland. Die Wildblumenwiesen sind besonders insektenfreundlich und locken zahllose Bienen, Schmetterlinge oder Käfer an.

Beitrag zur Nachhaltigkeit

Die Blumenfelder sehen nicht nur gut aus, sie sind außerdem wichtig für die Natur. Neben ihrer Funktion als Nahrungslieferant für diverse Insekten, werden die Blumen von den Insekten bestäubt. So können die Blumen Samen und Früchte bilden und sich weiter vermehren. Bei der Bestäubung wird das männliche Erbgut auf das weibliche Pflanzenorgan übertragen. Es ist besonders nachhaltig, wenn sich die Pflanzen natürlich vermehren können. Oft gibt es die Möglichkeit sich die Blumen der Felder als Privatperson abzuschneiden und sich einen Strauch nach Wahl zusammenzustellen. Blumen, die im Laden gekauft werden, müssen häufig eingeflogen werden und haben eine lange Reise hinter sich. Der Transport verursacht einen erhöhten CO2-Ausstoß und ist schlecht für die Umwelt. Der Freiland-Anbau bietet dazu deshalb eine nachhaltige Alternative. Zwischen Mai und September gibt es in diesem Zeitraum die größte Auswahl an Blumenarten. Wichtig ist, dass man nur dort die Blumen pflückt, wo es erlaubt ist.  

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Wiesenklee

Der Wald – Zuhause vieler Pflanzen, die es bereits seit Jahrzehnten auf der Erde gibt. Mit der Zeit haben sich diese Pflanzen nicht nur im Wald, sondern auch in heimischen Gärten, an Wegrändern oder in Parks etabliert. So gibt es zum Beispiel den Wiesenklee bereits seit dem 11. Jahrhundert. Der Wiesenklee, auch bekannt als Rotklee, ist eine von etwa 245 verschiedenen Kleearten. Erste Arten des Klees gibt es schon seit dem 4. Jahrhundert.

Allgemeines

Der Wiesenklee ist eine krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 15 bis 70 Zentimeter erreicht. Die ein- oder mehrjährige Pflanze blüht von Mai bis September. Die Blüte des Klees hat eine leichte weiß-pinke Tönung. Eine Blüte kann bis zu 100 einzelne Blätter ausbilden. Der Wiesenklee ist ein Pfahlwurzler. Das bedeutet, dass die Pflanze Wurzeln bis zu einer Länge von zwei Metern ausbildet. Der optimale Standort zum Wachsen ist ein leicht schattiges bis sonniges Plätzchen mit einem feuchten Boden. Der Klee wächst vor allem in Asien und Europa.

Lästiges Unkraut?

Viele empfinden den Wiesenklee als lästiges Unkraut, da sich Klee sehr schnell und gut ausbreitet.  Außerdem lässt sich Klee nur schwer bekämpfen. Oft breitet sich Klee genau dort aus, wo er für die meisten nichts zu suchen hat. Dabei ist der Wiesenklee eine sehr nachhaltige Pflanze, die viel mehr als nur Unkraut ist.

Da sich Klee so schnell im Rasen verbreitet, ist es eine Überlegung wert, den Klee nicht mit aufwendigen Maßnahmen zu entfernen, sondern den Nutzen und die Besonderheit darin zu erkennen. Klee verbessert den Boden, indem die Knöllchen, welche sich an den Pflanzenwurzeln bilden, Stickstoff im Boden anreichern. Das ist der wichtigste Nährstoff für Pflanzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Klee auch Lücken im Rasen schließen kann. Der Wiesenklee ist eine sehr insektenfreundliche Pflanze und bietet den Bienen oder Schmetterlingen Nahrung.

Hinzu kommt, dass man den Wiesenklee auch essen kann. Die Pflanze hat eine schleimlösende und hustenlindernde Wirkung und wirkt zugleich harntreibend. Geschmacklich eignet sich eine Kombination des Klees zu Soßen, Salaten oder Brotaufstrichen. Man kann den Klee wegen seines milden Geschmackes wie Kresse verwenden. Auch Honig aus dem Kleenektar lässt sich empfehlen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Schmetterlinge

Der Wald – Zuhause vieler Insekten. So auch von den kleinen, zierlichen und wunderschönen Schmetterlingen. Schmetterlinge gibt es schon seit mindestens 135 Millionen Jahren. Das bedeutet, dass sie zur Blütenzeit der Dinosaurier entstanden sind. Es gibt über 160 Tausend bekannte Schmetterlingsarten, die auf der ganzen Welt leben. Selbst in der Hitze der Wüste und der eiskalten Arktis gibt es Schmetterlinge. In der Antarktis allerdings nicht.

Eigenschaften

Die Insekten sind nahezu unverwechselbar. Sie haben einen kleinen, dünnen Körper mit vier großen, oft farbigen oder bunten Flügeln. An ihrem kleinen Kopf haben die Tierchen Facettenaugen, die aus ungefähr 30 Tausend einzelnen Linsen zusammengesetzt sind. Die Einzelaugen erzeugen jeweils eigene Bildpunkte, die im Gehirn zu einem mosaikartigen Bild zusammengesetzt werden. Die Sehleistung der Schmetterlinge ist daher nicht besonders gut. Außerdem können diese nur bis zu fünf Meter weit sehen. Die zeitliche Auflösung ist dagegen sehr gut. Menschen nehmen pro Sekunde ungefähr 60 Bilder auf. Ein Schmetterling nimmt pro Sekunde beinahe 300 Bilder auf. Deshalb ist es zum Beispiel so schwierig eine Fliege mit der bloßen Hand zu fangen. Auch diese nehmen pro Sekunde deutlich schneller Bilder auf als wir Menschen. Durch ihre Facettenaugen können die Falter ultraviolettes Licht sehen und nehmen ihre Umwelt ganz anders wahr als wir Menschen.  Mit ihren Fühlern können die Tiere Gerüche wahrnehmen und durch ihre Geschmacksorgane an den Vorderbeinen können sie schmecken.

Entwicklung

Die Insekten durchlaufen, bis sie zu einem Schmetterling heranwachsen, einige Stadien. Diesen Prozess nennt man auch Metamorphose. Schmetterlinge beginnen wie viele andere Insekten ihr Leben als Ei, aus welchem eine Larve schlüpft. Die Eier werden in der Regel von den Falterweibchen auf Pflanzen abgelegt, an denen die Raupen später fressen. Nach dem Schlüpfen fressen die Insekten nämlich eine große Menge, um zu wachsen. Wenn die Haut der Raupe zu eng wird, häuten sie sich. Danach wandelt sich die Raupe zur Puppe. Die Haut der Puppe ist sehr weich, weshalb die Tiere sehr empfindlich sind. Nach etwa 14 Tagen schlüpft die Raupe. Die Flügel benötigen noch einige Tage zum Aushärten. Erst danach kann der Schmetterling ausfliegen.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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