Der Wald – gekennzeichnet durch typische Wildblumen wie Giersch, Bärlauch oder Schneeglöckchen. Aber auch die bei uns im Garten typische Sonnenblume kann man als Wildart im Wald finden. Sie gehört der Familie der Korbblüter an und wird ein bis zwei Meter groß. Die Wurzeln können bis zu zwei Meter tief in den Boden ranken.
Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die jedes Jahr neu ausgesät werden muss. Die Pflanze kann sich durch das Abwerfen ihrer Samen eigenständig fortpflanzen. Die Zungenblüten der Sonnenblume sind intensiv gelb und ungefähr sechs bis zehn Zentimeter lang. Die Sonnenblume blüht vom Juli bis in den Oktober hinein. Die Vegetationszeit der Blume beginnt im April und endet im September. Sonnenblumen kann man fast überall finden. Sie benötigen zum Wachsen einen humusreichen Boden, der sehr stickstoffhaltig ist und mit ausreichend Wasser versorgt wird. Außerdem benötigt die Sonnenblume viel Licht zum Wachsen. Am besten vegetiert sie bei Mindesttemperaturen von 14 Grad. In Europa wird diese als Nutzpflanze angebaut. Von Nutzpflanzen spricht man, wenn die Pflanze den Menschen zum Beispiel als Nahrung dienen kann oder als Viehfutter genutzt werden kann. Nutzpflanzen können aber auch in der Medizin und im Textilbereich Anwendung finden.
Besondere Eigenschaften
Die Samen der Sonnenblume sind sehr gesund und enthalten viele Fettsäuren, die der menschliche Körper selber nicht herstellen kann. Sie enthalten außerdem reichlich an Proteinen und Ballaststoffen. Genau deswegen sind Sonnenblumen weltweit beliebt und das egal ob als Topping bei Salaten, im Brot, Brötchen oder Müsli. Sie verleihen den Gerichten einen nussigen Geschmack. Auch als Snack kann man Sonnenblumenkerne gesalzen oder geröstet verzehren. Besonders in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens ist dieser Snack sehr beliebt. Aus den Samen der Sonnenblume kann man auch Öl gewinnen, welches dann zum Beispiel zu Margarine weiterverarbeitet wird. Außerdem binden Sonnenblumen täglich große Mengen CO2 aus unserer Luft und sehen dabei noch gut aus. Es lohnt sich dementsprechend definitiv im Garten eigene Sonnenblumen zu pflanzen.
Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende
Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.
Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.
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