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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Bedeutung des Frühlings

Der Wald – erblüht im Frühling in wunderschönen Farben und umhüllt die Luft mit angenehmen Düften. Die Tage werden länger, wärmer und belebter. Die Pflanzen und Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf und es kommen viele Jungtiere zur Welt. Man spricht auch gerne von der Magie des Frühlings, welche für einen Neuanfang, für die Entfaltung und für den Wachstum steht. Im März wird der Frühling eingeläutet. Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars, der Gott des Krieges und Wetters, benannt und war im römischen Jahr der erste Monat des Jahres.

Pflanzen im Frühling

Für die meisten Menschen beginnt dann der Frühling, wenn die Tage länger werden und es endlich wieder wärmer wird. Metrologisch gesehen beginnt der Frühling schon am 1. März und endet am 31. Mai. Astronomisch gesehen beginnt der Frühling dann, wenn die Sonne genau über dem Äquator steht. Dieser Tag kann von Jahr zu Jahr variieren und fällt meistens auf einen Tag Mitte März. Allerdings hat sich der Frühlingsanfang durch den Treibhauseffekt verändert. So wird es auf der Erde immer wärmer und bereits im Winter ist es zwischenzeitlich frühlingshaft warm. Darauf folgen dann wieder Kälteperioden, die zum Absterben vieler Pflanzen führen können. Die Pflanzen sind nämlich in der Lage durch die Umweltbedingungen den Wechsel der Jahreszeiten zu erkennen. Die wichtigsten Faktoren sind die Umgebungstemperatur und die Tageslänge. Die Bäume bekommen Knospen, die ersten Blumen sprießen und ragen aus dem Boden hinaus.

Tiere im Frühling

Einige Tiere kommen im Frühling in die Heimat zurück. So kehren Zugvögel aus wärmeren Gebieten, in denen sie überwintert haben, zurück. Deshalb bezeichnet man auch Zugvögel, wie zum Beispiel die Schwalbe, als Frühlingsboten. Sie kommen ab Ende März bis Mitte Mai aus ihren Winterquartieren zurück. Andere Tiere wiederum paaren sich im Frühling. Typische Beispiele dafür sind unteranderem Vögel, Wölfe oder Luchse. Auch die Krötenwanderung beginnt im Frühling. Kröten, Frösche und Molche wollen zu ihren Gewässern zurück, in denen sie geboren wurden. Im Winter haben viele Tiere einen Nahrungsengpass oder müssen ihre Aktivitäten zurückfahren, um zu überwintern. Da es im Frühling wieder genügend Futter gibt, bekommen viele Tiere zu dieser Jahreszeit ihren Nachwuchs. Sie können ihre Jungen bestens versorgen und großziehen. Außerdem reagieren viele Jungtiere auf zu kalte Temperaturen empfindlich, sodass die wärmeren Temperaturen im Frühjahr vorteilhafter sind.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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