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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – heilende Kräfte

Der Wald – gekennzeichnet durch das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Blätter, beruhigende Duftstoffe der Bäume und die ruhige Atmosphäre. Wir Menschen neigen im Alltag immer mehr zu Stress und vergessen eine Auszeit zu nehmen. Unzählige Studien haben sich damit beschäftigt, welche Auswirkungen der Wald auf den menschlichen Körper und die Psyche hat. Die Ergebnisse fallen alle sehr positiv aus. So habe der Wald heilende Kräfte, die unser Immunsystem stärken, unseren Kreislauf in Schwung bringen und unsere Laune verbessern.

Die Wirkung des Waldspazierganges

Die Luft im Wald ist kühler und weniger verunreinigt. Im Allgemeinen ist frische Luft wichtig für den menschlichen Körper. Durchschnittlich verbringt man rund 70 bis 90 % des Tages in geschlossenen Räumen. Frische Luft versorgt den Körper mit Sauerstoff, sodass unser Gehirn besser arbeiten kann. Außerdem werden so Kopfschmerzen vorgebeugt. Tageslicht ist genauso wichtig wie frische Luft und erhöht die Produktivität und versorgt den Körper mit Vitamin D. Studien zeigen, dass Menschen, die viel an der frischen Luft sind, eine geringere Herzfrequenz, einen geringeren Blutdruck und weniger Muskelverspannungen haben. Das Stresslevel sinkt und es wird weniger Adrenalin ausgeschüttet. So kann der Wald Depressionen, psychische Stressbelastungen und einem Burnout vorbeugen und Hilfe leisten. Die Farbe Grün wirkt sehr beruhigend. In der Farblehre gilt Grün als besonders entspannend und symbolisiert Gelassenheit. Psychologisch gesehen verbindet man mit der Farbe Grün Leben, Zufriedenheit, Glück und die Natur.

Heilpflanzen aus dem Wald

Im Wald kann man viele Heilpflanzen zur vielfältigen Anwendung finden. Es gibt unzählige Blätter, Wurzeln und Kräuter, die auf Grund besonderer Wirkstoffe heilend oder lindernd wirken. Zu den bekanntesten Heilpflanzen zählt Bärlauch. Es enthält viel Vitamin C und Eisen und wirkt auf den Körper reinigend und bei Krankheiten unterstützend. Bärlauch kann bei Ungleichgewicht der Darmflora, bei Arterienverkalkung und Bluthochdruck helfen. Giersch fördert zum Beispiel die Nierentätigkeit und reinigt das Blut. Lindenblüten stärken das Herz und helfen als Tee optimal gegen Erkältungen. Trägt man den Tee kalt auf die Haut auf, kann das Sonnenbrände und kleine Hautirritationen lindern. Andere Heilpflanzen sind unter anderem Brennnesseln, Birkenblätter, Waldmeister oder schwarzer Holunder.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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