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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Regenwald

Der Regenwald – gekennzeichnet durch die besonders hohe und faszinierende Artenvielfalt, den üblich hohen Niederschlag und die hohen Temperaturen in den immer feuchten Tropen. Zweidrittel aller Tier- und Pflanzenarten der Welt leben im Regenwald. Es gibt dort bis zu 280 verschiedene Baumarten auf gerade mal einem Hektar Wald.

Was macht den Regenwald aus?

Die Stockwerke des Regenwaldes sind identisch zu der Aufteilung eines jeden Waldes, allerdings unterscheiden sich die Stockwerke in ihren Lebenswesen und Lebensbedingungen. Im untersten Stockwerk, der Boden- und Krautschicht, herrschen Temperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 90 bis 100%. Hier wachsen viele Moose und Brettwurzeln. Brettwurzeln sind typische Wuchsformen im Regenwald. Das sind Wurzeln in der Form sternförmiger Lamellen, die in das Erdreich eindringen und die Standfestigkeit der großen Bäume sichern. Außerdem leben in dieser Schicht Jaguare, Tiger oder Gürteltiere.

In der Strauch- und unteren Baumschicht leben Schmetterlinge, Kolibris und Nasenbären. Es wachsen kleinere Bäumen, wie zum Beispiel der Kakaobaum. Dieser kann geschützt vor der Hitze im Schatten der großen Bäume wachsen. Die Pflanzen sind gekennzeichnet durch ihre auffälligen bunten Blüten und Samen aus Fruchtfleisch. Dieses Stockwerk erstreckt sich auf einer Höhe von 1 bis zu 20 Meter Höhe. Die Temperatur liegt bei 25 Grad Celsius.

In der obersten Schicht, dem Kronendach, ist es deutlich heißer. Die Temperaturen liegen bei 30 bis 35 Grad Celsius. Das Kronendach ist dicht bewachsen, um den Rest des Waldes vor der starken Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 80%. Es gibt auch Urwaldriesen, die 65 bis 80 Meter groß werden. Diese Bäume tragen auf Grund der Hitze kaum Blätter. Faultiere, Baumschlangen und Papageien fühlen sich in den Kronen der Bäume zuhause.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Zecken

Der Wald – gekennzeichnet durch die unzähligen Insekten, die dort hausen. Viele von ihnen unscheinbar klein. Wie auch die Zecken. Sie lauern im Gras und ernähren sich durch das Blut anderer Tiere und Menschen. Man bezeichnet sie deshalb auch als Parasiten.

Die Zecke

Die Zecken gehören zu den Spinnentieren und haben 8 Beine sowie einen ovalen Körper. Die Männchen erkennt man an dem dunklen Schild auf dem Rücken. Weibliche Zecken hingegen haben eine rot-bräunliche Färbung. Je nachdem in welchem Entwicklungsstadium sich die Zecke befindet, kann sich ihr Aussehen auch unterscheiden. So ist sie zum Beispiel im vollgesaugten Zustand ballonartig und grau. Mit ihren vorderen Beinpaaren hält sich die Zecke am Körper ihres Opfers fest. Am Kopf befindet sich ein Saugorgan. Je mehr Blut die Zecke zu sich genommen hat, desto größer wird sie. Zecken fühlen sich vor allem in warmen Körperregionen wohl. Dazu zählen unteranderem die Kopfhaut, der Nacken, die Achselhöhle oder die Kniekehle. Die Wahrscheinlichkeit von einer Zecke gebissen zu werden ist im Sommer am höchsten, jedoch sind die Tiere ganzjährig unterwegs.

Krankheiten durch Zeckenbiss

Wenn man von einer Zecke gebissen wird, gibt sie eine Art Speichel in die Wunde ab. Dabei ist es möglich, dass das Insekt Krankheitserreger in das Blut abgibt. Je länger eine Zecke saugt, desto mehr gibt sie von ihrem Speichel ab und desto höher ist die Gefahr, dass Krankheitserreger übertragen werden. Eine der häufig auftretenden Krankheiten ist Borreliose. Es handelt sich um eine bakterielle Krankheit, die grippeähnliche Symptome und Kopf- und Gliederschmerzen auslösen kann. Borreliose kann auch Gelenke befallen. Dann spricht man von Lyme-Arthritis. Im schlimmsten Fall kann es auch Monate und Jahre danach zu Langzeitfolgen wie Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit oder Gedächtnisschwäche kommen.

Das Entfernen der Zecke kann vom Arzt vorgenommen werden. Hier kann man sich sicher sein, dass alle Teile der Zecke sorgfältig entfernt werden. Bleiben Teile der Zecke im Körper stecken, ist das zwar eigentlich ungefährlich, aber die Reststücke können sich schnell entzünden. Mittels einer speziellen Zeckenpinzette oder einer Zeckenkarte, kann man die Zecke auch selbst entfernen. Die Zecke darf auf keinen Fall gequetscht werden. Das führt dazu, dass Unmengen ihres Speichels abgegeben wird und Erreger in die Wunde gelangen. Hier muss man eine ruhige Hand haben.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Blüten

Der Wald – gekennzeichnet durch die vielen verschiedenen Blüten der Pflanzen, die einen angenehmen Duft im Wald verteilen. Eine Blüte ist ein abgewandeltes Blattorgan, das zur geschlechtlichen Fortpflanzung dient. 

Die Vielfalt der Blüten ist riesengroß. Trotzdem haben die Blüten einen identischen Aufbau und bestehen aus vier Pflanzenorganen. Dennoch kann sich die Gestaltung und Anzahl der einzelnen Teile der Blüte je nach Pflanzenart unterscheiden. Alle Pflanzenteile haben bestimmte Aufgaben. Zu den Pflanzenorganen zählt der Blütenboden, die Kornblätter, die Kelchblätter und die Staub- beziehungsweise Fruchtblätter.

Der Blütenaufbau

Am Blütenboden setzen sich die einzelnen Blätter an. Deshalb spricht man auch von der Blütenachse. Die meist grünen Kelchblätter dienen zum Schutz der inneren Blütenteile. Der Schutz ist besonders wichtig, wenn sich die Blüte noch nicht ganz entfaltet hat. Außerdem übernehmen die Kelchblätter eine Stützfunktion für die gesamte Blüte. Die Kronblätter sind häufig auffallend gefärbt und locken so ihre Bestäuber an. Die Kelch- und Kronblätter bilden zusammen die Blütenhülle.

Außerdem gibt es noch die Staubblätter. Diese sind das männliche Geschlechtsorgan. Diese bestehen aus den Staubfedern und dem Staubbeutel mit dem Pollensäckchen. Dort werden die Polle und der Blütenstaub gebildet. Das Gegenstück dazu sind bei den weiblichen Blüten die Fruchtblätter. Sie dienen zur Blütenaufnahme. Die meisten Blüten haben mehrere Fruchtblätter, die miteinander verwachsen sind. Dort findet man auch den Fruchtknoten. Dieser lagert die Sameneinlagen, die später zu Samen reifen, ein.

Wie funktionieren die Bestäubung und Befruchtung der Blüte?

Eine Blüte kann durch den Wind oder durch andere Tiere bestäubt werden. Durch den Wind können Pollen aufgewirbelt werden und zum Zielort getragen werden. Viele Pollen haben extra Luftsäcke, was das Fliegen durch die Luft vereinfacht. Durch ihre Klebrigkeit bleiben Pollen gut haften. Die Windbestäubung ist die ursprüngliche Form der Bestäubung. Aber auch Tiere können Abhilfe schaffen, indem sie die Pollen zur Blüte transportieren.

Durch das Erreichen der Polle an der weiblichen Blüte, kommt es zur Befruchtung. Die männliche Samenzelle verschmilzt mit der weiblichen Eizelle in der Sameneinlage. Man spricht von einer Zygote. Daraufhin entwickelt sich die Blüte zur Frucht, die die Samen schützen, bevor diese freigesetzt werden.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Maikäfer

Der Wald – gekennzeichnet durch viele Insekten, die durch die Lüfte schwirren und den Wald beleben. Dazu zählen Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und auch Maikäfer. Sie schlüpfen ab Mitte April, wenn die Tage wärmer werden. Ihre Hauptflugzeit ist wie der Name schon sagt im Mai.

Der Maikäfer

Der Maikäfer ist zwei bis drei Zentimeter groß und hat wie fast jedes Insekt sechs Beine. Ein typisches Merkmal sind die rotbraunen Flügel und das schwarze Halsschild. Auf der Seite hat der Käfer ein schwarz-weißes Zickzackmuster und eine schwarze Unterseite. Der Maikäfer hat zwei große, dicke und starre Deckflügel. Unter ihnen befinden sich dünne Hautflügel. Die Fühler bestehen aus zwei kleinen Blättchen, die wie ein Fächer gespalten sind. Durch die Fächerung lassen sich Männchen und Weibchen gut unterscheiden. Das Männchen hat 7 Fächerungen und das Weibchen 6 deutlich kleinere Fächerungen.  Die Fühler sind eines der wichtigsten Organe vieler Insekten. Es handelt sich um ein Tast- und Riechorgan, welches in unterschiedlichen Formen mit unterschiedlichen Funktionen bei Insekten vorkommt.

Furcht vor Maikäfer

Maikäfer schienen auf Grund von Verfolgung und Vergiftung fast ausgestorben. Sie leben in Mittel- und Nordeuropa sowie in den gemäßigten Klimazonen von Asien. Man findet die Maikäfer vor allem in Wäldern mit Laubbäumen. Sie ernähren sich ausschließlich von Blättern und gehen vor allem abends auf Futtersuche. Durch ihr Fressverhalten und das Auftreten großer Mengen Maikäfer zugleich, sorgten sie vielmals für großen Schaden in den Wäldern und der Landwirtschaft. Die Larven der Maikäfer, die sogenannten Engerlinge, knabbern vorwiegend an den Pflanzenwurzeln und richten damit einen enorm großen Schaden an. Ein erwachsener Maikäfer kann sogar ganze Bäume kahl fressen. In früheren Zeiten versuchte man die Maikäfer einzufangen. Seit der modernen Landwirtschaft nutzt man verschiedene Methoden, um das Vorkommen von Maikäfern in großen Mengen zu verhindern. Über ganze Gebiete hinweg wurde Gift verteilt. Das Nutzen moderner Pflüge ermöglichte, dass man die Maikäfer an die Oberfläche holen konnte und diese dort starben. In den 40er Jahren schaffte man so die Maikäfer fast ganz auszurotten. In der heutigen Zeit muss nicht mehr so aggressiv gegen Maikäfer vorgegangen werden, da sich die Population drastisch verkleinert hat.

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Lavendel

Der Wald – gekennzeichnet durch seine Vielfalt an Pflanzen. Einer der wohl bekanntesten und schönsten Pflanzen ist der Lavendel. Bei dem Halbstrauch kann man von Juli bis August blühen sehen. Dieser verzaubert die warme Jahreszeit mit einem sehr angenehmen warmen Duft. Bereits Ende April hat der Lavendel seinen ersten Austrieb und beginnt zu wachsen.

Allgemeine Fakten

Man bezeichnet den Lavendel als Halbstrauch, das dieser nur im unteren Drittel verholzt ist. Der Lavendel wächst sehr dicht und die Zweige wachsen aufrecht. Er wird bis zu 60 cm hoch. Die Blüten des Strauches sind violett-blau und haben einen intensiven Duft. Es gibt sogar Ausnahmen und man kann hellblaue und rosafarbene Blüten entdecken. Die Blätter des Lavendels wirken wie Nadeln, sind aber nicht allzu spitz. Der Lavendel bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort sowie einen humusreichen Boden.

Verwendung als Duft- und Heilpflanze

Schon seit Ewigkeiten gilt der Lavendel als Heilpflanze und ist vielseitig einsetzbar. Die ätherischen Öle aus den Blüten und Blättern wirken auf den menschlichen Körper beruhigend und harmonisierend. So kann schon allein der Duft des Lavendels bei Schlafstörungen helfen. Lavendel wird auch in der Kosmetik im Bereich der Haar- und Hautpflege verwendet. Die schmerzstillenden und desinfizierenden Eigenschaften des Lavendels sind von großem Wert. In der Parfümerie nutzt man den Duft als Zusatz von beispielsweise Seife oder Duftkerzen.

Auch in der Küche kann man Lavendel gut gebrauchen. Besonders gern greift die französische Küche darauf zurück. Lavendel schmeckt im Allgemeinen etwas würzig, hat aber eine leicht süßliche Note. Zum einem eignet sich Lavendel sehr gut zum Verfeinern von Süßspeisen, Konfitüren oder Gebäck. Zum anderen kann man es auch zum Würzen von Fisch, Fleisch, Gemüse, Suppen oder Soßen nutzen. Lavendeltee ist zum Beispiel gut für die Seele und hilft als Hausmittel gegen Blähungen und Bauchkrämpfen. Trinkt man den Tee vor dem Schlafengehen fördert man die Erholung über Nacht.

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Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Wildkräuter

Der Wald – sehr bekannt für seine heilende Kräfte. Von vielen als Unkraut bezeichnet, sind Wildkräuter echte Wundertüten. Sie können zu Tee, Pesto oder Smoothies verarbeitet werden oder als zarte Gemüsebeilage verwendet werden. Die Wildkräuter sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Liste der Wildkräuter ist sehr lang.

Das Sammeln von Wildkräutern

Eines der wichtigsten Regeln beim Sammeln von Wildkräutern ist, dass man nur das sammeln sollte, was man auch wirklich kennt. Einige Kräuter lassen sich schnell mit giftigen, ähnlich aussehenden Pflanzen verwechseln. Beispielweise ist der giftige Schierling dem ungiftigen Wiesenkerbel zum Verwechseln ähnlich.  Außerdem sollte man keine Kräuter sammeln, die am Straßenrand stehen, da die Schadstoffbelastung unfassbar hoch ist. Auch das Sammeln von Pflanzen im Naturschutzgebiet ist verboten. Um die Kräuter nachhaltig zu sammeln, sollte man sie nie an der Wurzel abreißen, sondern mit einem Messer oder einer Schere vorsichtig abschneiden. Abschließend ist es wichtig, dass man die Kräuter vor der Weiterverarbeitung gründlich mit Wasser abspült, um den Dreck zu entfernen. Am besten verarbeitet man sie direkt frisch, da sich die Kräuter maximal 2 bis 3 Tage halten. Eingefroren halten sie sich wieder etwas länger.

Welche Wildkräuter gibt es?

Wildkräuter kann man fast das ganze Jahr finden. Einige Pflanzen kann man sogar fast das ganze Jahr ernten. Die beste Erntezeit für zarte Blätter und Blüten ist im Frühling. Im Spätsommer und Herbst kann man bestens Samen und Früchte ernten und im Winter die Wurzeln.

Der Löwenzahn ist typisch für den Frühling. Das Wildkraut ist gut für die Verdauung und hilft bei Völlegefühl oder Blähungen. Löwenzahn ist reich an Vitaminen. Die jungen, frischen Blätter schmecken als Salat, Spinat oder Gewürz sehr gut. Die Blüten haben einen süßen Geschmack. Oregano ist eines der wichtigsten mediterranen Kräuter und gibt es auch als wild-wachsende Pflanze. Oregano lässt sich am besten im Sommer ernten. Häufig wird Oregano ähnlich wie die Gewürze Basilikum und Thymian zu Pizza- oder Nudelgerichten verwendet. Die Blätter und Blüten lassen sich sowohl frisch als auch getrocknet als Gewürz verwenden. Oregano hat außerdem viele medizinische Wirkstoffe. Sie helfen unteranderem bei Magen- und Darmbeschwerden. Im Herbst lohnt es sich das Franzosenkraut zu ernten. Es wächst an Wegen, in Weinbergen und auf Feldern. Franzosenkraut gilt als Unkraut, obwohl es sich sehr vielfältig in der Küche verwenden lässt. Man kann aus den aromatischen Blättern Spinat kochen oder es zu Suppen geben. Gänseblümchen lassen sich besonders gut in der kalten Jahreszeit ernten. Allerdings blühen sie das ganze Jahr über. Man findet es fast überall. Die Blätter und Blüten haben einen herb-feldsalatigen Geschmack. Gänseblümchen sind reich an Eisen, Magnesium und haben Anteile von Vitamin A. Man kann das Wildkraut in einen Salat mischen, für Kräuterquark verwenden oder als Tee zu sich nehmen. Gänseblümchen können bei Erkältungen und Fieber helfen.

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