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Autor: Waldlokal1530

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Lokal etwas Gutes tun!

Wir sind jetzt WaldLokalianer!

Im Sauerland ist der Zustand unserer Wälder nicht zu übersehen. Drei Jahre Trockenheit und der Borkenkäfer haben unseren heimischen Wäldern stark zugesetzt – viele Bäume sind gestorben oder mussten großflächig gerodet werden. Dort, wo einst stolze Tannen und Fichten die Arnsberger Hänge bedeckten, ist heute oft kaum noch ein Baum zu sehen. Die Veränderung unserer Landschaft ist deutlich spürbar.

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TRIO möchte nun als Partner von WaldLokal vor Ort aktiv werden und das Projekt bei der Wiederaufforstung unserer heimischen Wälder unterstützen.

WaldLokal verfolgt das Ziel, durch die Anpflanzung von klimastabilen Mischwäldern den Folgen der lokalen Abholzung entgegenzuwirken und unsere natürlichen Lebensräume zu schützen und wiederherzustellen. Seit 2021 werden dank der WaldLokalianer und zahlreichen privaten Helfern viele Waldlokale regeneriert und die biologische Vielfalt gefördert. In mehr als 30 Waldlokalen in ganz Südwestfalen finden gemeinschaftliche Pflanzaktionen statt, um Menschen für die Natur zu sensibilisieren und ihr Bewusstsein für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu schärfen.

Diese Partnerschaft ist ein bedeutender Schritt für TRIO, um aktiv Gutes in unserer Heimat zu tun, einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft auszuüben und unseren Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. Wir sind stolz darauf, Teil dieses bedeutsamen Projekts zu sein und freuen uns darauf, gemeinsam mit WaldLokal einen Beitrag zur Erhaltung unserer heimischen Wälder zu leisten.

„Wir sind dabei, wenn es darum geht, in unseren Wäldern neue Wurzeln für eine nachhaltige Zukunft zu schlagen.“

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Waschbär

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Waschbären

Der Wald – hier tummelt sich eine Vielzahl von Lebewesen. Unter ihnen befinden sich auch die Waschbären. Die kleinen Tiere sind die größten Vertreter aus der Familie der Kleinbären, zu denen zum Beispiel auch die Nasen- und Wickelbären zählen.

Waschbär

Allgemeines

Die Waschbären haben ein unverkennbares Aussehen. Mit einer Körperlänge von bis zu 71 cm können sie ein Gewicht von 2 bis 13 Kilogramm erreichen. Das Fell der Waschbären kann in unterschiedlichen Grau- bis Brauntönen sein. Doch ihr Wiedererkennungsmerkmal ist ihre schwarze „Maske“, die sich von dem weißen Fell, welches sie umrundet, abhebt und der schwarz-weiß geringelte Schwanz. Ihre leicht abgerundeten Ohren werden ebenfalls von weißem Fell umrandet. Waschbären zählen zu den Sohlengängern, können sich jedoch auf ihre Hinterbeine stellen um mit ihren Vorderpfoten Objekte zu greifen und untersuchen. Auch ihre Nahrung tasten die Waschbären so ab. Da Waschbären Allesfresser sind geht ihre Nahrung von Wirbellosen wie Würmer und Schnecken über Nüsse und Obst bis zu kleineren Wirbeltieren wie Fischen, Kröten oder Salamandern über.

Waschbär

Der wichtigste Sinn der Waschbären ist ihr Tastsinn. Waschbären haben sehr sensible Vorderpfoten, die zum Schutz mit einer dünnen Hornhautschicht überzogen sind. Sie weicht sich im Wasser auf, was den Tastsinn der Waschbären noch besser macht. Daher macht es auch den Eindruck, dass Wachbären Gegenstände waschen. Diesem Verhalten verdanken die Waschbären auch ihren Namen.  

Waschbär

Sozialverhalten

Anders als früher angenommen leben Waschbären nicht als Einzelgänger, sondern in kleineren Gruppen zusammen. Verwandte Weibchen teilen sich ein Streifgebiet und versammeln sich teilweise zum Fressen und Schlafen. Die Männchen leben mit nicht verwandten Männchen in Gruppen von bis zu vier Tieren zusammen. Dieser Zusammenschluss schütz sie vor Feinden und in der Paarungszeit vor fremden Männchen. Jungtiere werden von den Müttern allein großgezogen. Da sich die männlichen Jungtiere, mit denen sie nicht verwandt sind, aggressiv gegenüber verhalten, gehen die Weibchen mit ihren Jungtieren Artgenossen aus dem Weg.

Waschbär

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Wolf

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Wölfe

Der Wald – er ist bekannt für seine Vielzahl an Lebewesen. Doch leider sind heutzutage viele Tierarten vorm Aussterben bedroht oder sogar schon komplett von der Bildfläche verschwunden. Auch die Wölfe galten in Deutschland als ausgestorben. Bis in das Jahr 2000. In dem Jahr wurden in Deutschland die ersten Wolfwelpen wieder in Deutschland geboren. Mittlerweile gibt es in Deutschland um die 2.500 Wölfe.

Wolf

Allgemeines

Der Wolf gehört in die Familie der Hunde in der Ordnung der Raubtiere. Im Aussehen ähneln die Wölfe größeren Hunden. Sie weisen einen längeren jedoch schmaleren Körperbau als beim klassischen Haushund auf und können eine Kopf-Rumpf-Länge von rund 1,6 Metern haben. Der Schädel des Wolfes hat eine breite Stirn, eine lange Schnauze und kurze, aufrechte Ohren, die nach vorne ausgerichtet sind. Wölfe haben neben einem guten Seh- und Gehörsinn einen sehr guten Geruchssinn. Bei günstigen Windverhältnissen kann der Wolf Beutetiere aus bis zu 2,5 Kilometer Entfernung wittern.

Wolf mit Jungtier

Sozialverhalten

Wölfe leben meistens in Rudeln, wobei diese meist aus Familienverbänden bestehen. Im Regelfall handelt es sich um ein Elternpaar, welches mit seinen Jungtieren aus den letzten Jahren zusammenlebt. Manchmal kann ein Rudel auch aus einem Männchen mit 2 Weibchen bestehen, oder ein rudelfremdes Männchen wird für eine kurze Zeit geduldet, zum Beispiel, wenn es mit einem Jungtier des Rudels später ein neues Rudel bildet. Dabei unterstützen die älteren Jungtiere ihre Eltern bei der Aufzucht der jüngeren Geschwister. Mit dem Eintreten der Geschlechtsreife verlassen die Jungtiere das Rudel, um mit einem Jungwolf eines anderen Rudels eine eigene Familie zu gründen.

Doch warum heulen die Wölfe den Vollmond an? Das liegt einzig und allein daran, dass Wölfe das Licht für ihre Jagd brauchen. Da ein Vollmond besonders viel Licht erzeugt, jagen die Wölfe also zum Vollmond. Das typische Heulen der Wölfe dient ihnen für die Kommunikation untereinander. So warnen sie zum Beispiel vor Gefahren oder versammeln das Rudel für die Jagd.

heulender Wolf

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Specht

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Spechte

Der Wald – ein Ort an dem man absolute Ruhe genießen kann. Doch ein typisches Geräusch, welches man direkt mit dem Wald in Verbindung bringt, ist das Klopfen des Spechtes an einem Baum. Was es noch über den Specht zu wissen gibt, erfahrt Ihr im folgenden Artikel.

Specht

Allgemeines

Die Familie der Spechte ist aufgegliedert in 35 Gattungen und mehr als 250 Arten. Die Spechte haben einen gestreckten Körperbau mit einem starken, geraden Schnabel. Um bei dem typischen Klopfen des Spechtes die Erschütterung zu dämpfen, jedoch nicht als zu viel kinetische Energie zu verlieren, haben die Spechte spezielle Anpassungen des Schädels. Ihr Gehirn ist mit relativ wenig Gehirnflüssigkeit umgeben, sodass das Gehirn starr im Schädel sitzt. Die starke Muskulatur um den Schädel dient ebenfalls als Stoßdämpfer. Der meist keilförmige Schwanz des Spechtes besteht aus steifen, spitzen Federn und dient als Stütze beim Hinaufklettern an Baumstämmen. Auch die paarig angeordneten Zehen weisen kräftige Krallen auf.

Specht

Verhalten

Spechte leben meist einzeln oder als Pärchen in Wäldern und Gärten. Sie fliegen eher selten längere Strecken und bewegen sich meist kletternd an den Baumstämmen. Das typische Klopfen des Spechtes an den Baumstämmen, dient zur Nahrungssuche und zum Bau der Nisthöhle. Außerdem lockt der Specht mit dem Klopfen einen Partner an und markiert sein Revier. In die „gezimmerten“ Nisthöhlen legen Spechte bis zu 8 Eier, die von beide Partnern ausgebrütet werden. Nach dem Schlüpfen bleiben die Jungtiere in der Höhle, bis sie flügge sind. Dort werden sie von den Elterntieren hauptsächlich mit Insekten gefüttert.

Specht mit Höhle

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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Beschilderung

Besuch im WaldLokal Brilon

Hallo, ich bin Emma, 25 Jahre alt und die neue Praktikantin im WaldLokal-Team. In der nächsten Zeit möchte ich Dich gerne ein bisschen mit durch unsere WaldLokale nehmen und Dir zeigen, was wir gemeinsam schon alles erreicht haben. Dieses Mal nehme ich Dich mit in unser WaldLokal nach Brilon.   

WaldLokal Brilon

Infos zum WaldLokal Brilon

Südlich des Briloner Kurparks befindet sich die Fläche unseres WaldLokals in Brilon. Auf gut 2 Hektar Fläche wurden hier 8.009 Bäume gepflanzt. Du findest jetzt Trauben- und Stieleichen, Weißtannen, Esskastanien und Feldahorn im Briloner WaldLokal. Neben Vogelkirschen stehen auf der Fläche ebenfalls Hain-, Weiß- und Rotbuchen. In unmittelbarer Umgebung finden sich Wanderwege, auf denen Du sogar die Möhnequelle erreichen kannst. Der Briloner Kurpark mit seinen vielseitigen Möglichkeiten liegt auch direkt um die Ecke. Auch in diesem WaldLokal konnte ich schon einige gut angegangene Bäume entdecken. Neben der WaldLokal-Fläche habe ich viele Pflanzen gefunden, die gerne von verschiedenen Insekten angeflogen werden. Ein gutes Quartier finden diese in den Tothölzern, die an manchen Stellen rund um das WaldLokal belassen wurden. Ich finde es schön zu beobachten, wie vielfältig die einzelnen WaldLokale sind. So entdecke ich jedes Mal auf meiner Tour eine Pflanze oder ein Tier, welches ich auf den vorigen Touren noch nicht gesehen habe. In Brilon bin ich der Schnecke begegnet, die Du auf dem Bild entdecken kannst.

Brilon

Unsere Unterstützer in Brilon

Großer Dank im Namen von WaldLokal geht an die Firma Centrotherm. Das in Brilon lokal verwurzeltes Unternehmen hat die Schirmherrschaft über das WaldLokal Brilon übernommen. Unterstützung bei den Pflanzfesten und bei der Pflege der Fläche bekommen wir von Sebastian Schönnenberg und seinem Team des Briloner Forstamts.

Vogelhaus

Dein Weg zum WaldLokal Brilon

Wenn Du gerne eine kleine Wanderung machst, kannst Du auf dem Parkplatz des Briloner Kurparks parken. Von dort aus kannst Du dem Wegweiser Richtung Brockmanns Hütte folgen. Die asphaltierte Straße führt dich an Eingängen in den Kurpark vorbei. Wenn Du der asphaltierten Straße folgst, gelangst Du auf eine geschotterte Fläche. Auf der linken Seite befindet sich Brockmanns Hütte und auf der rechten Seite findest Du Sitzgelegenheiten und die Infotafeln des Briloner WaldLokals zusammen mit dem Bilderrahmen unserer Fotoaktion „1 Foto = 1 Baum“. Die Fläche des WaldLokals befindet sich rechts neben der Beschilderung und hinter Brockmanns Hütte.

  • Parkplatz

  • Schilder

  • Weg

  • Beschilderung

Pflanz doch einen mit!

Wenn Dich das Thema Bäume pflanzen interessiert bist Du hier bei uns genau richtig. In den nächsten Wochen bekommst Du Einblicke in unsere WaldLokale und die Fortschritte dieser. Wenn ich Dein Interesse geweckt habe, besuche doch mal eines unserer WaldLokale. Ich freue mich auf jeden Baum, den wir dank Dir pflanzen dürfen.

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Siebenschläfer

Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem – Siebenschläfer

Der Wald – hier findet man zahlreiche große und auch kleine Tiere. Unter ihnen befindet sich auch der kleine Siebenschläfer. Seinen Namen hat der kleine Nager daher, dass er um die sieben Monate, zwischen September und Mai, Winterschlaf hält.

Siebenschläfer

Allgemeines

Der Siebenschläfer ist ein nachtaktives Tier aus der Gruppe der Schlafmäuse (Bilche). Mit ihrem Aussehen erinnern sie ein klein wenig an Eichhörnchen. Siebenschläfer sind mit bis zu 18 cm Körperlänge jedoch ein Stück kleiner. Der bis zu 15 cm lange Schwanz ist auch nicht ganz so buschig wie bei den Eichhörnchen. Sie haben an ihren Pfoten Sohlenballen. Diese sind feucht und funktionieren wie Saugnäpfe. Dank ihnen können die Siebenschläfer an senkrechten Flächen wie Baumstämmen hinaufklettern.  Siebenschläfer wiegen um die 100 Gramm, wobei sie, sobald es auf den Winterschlaf zugeht, circa das doppelte wiegen können. Auffällig sind an den Siebenschläfern ihre schwarzen Knopfaugen und die kleinen runden Ohren. Während ihres Winterschlafes rollen sich die Siebenschläfer zusammen und legen den buschigen Schwanz über ihren Körper. Durch das Zusammenrollen reduzieren sie die Wärmeabgabe ihres Körpers.

Siebenschläfer Winterschlaf

Lebensraum

Siebenschläfer leben in Laubwäldern oder in Gärten. Hier finden sie im Sommer Knospen und Früchte und im Herbst, die für die Fettreserven wichtigen, Kastanien, Haselnüsse und Bucheckern. Außerdem finden sie hier ihrer Schlafplätze für den Tag. Die Tiere leben nämlich vorzugsweise in Baumhöhlen. Doch auch in Nistkästen und Vogelhäuschen kann man die kleinen Nagetiere entdecken. Allerdings helfen dem Siebenschläfer die sogenannten Nutzwälder, die es immer mehr gibt, nicht. Durch fehlenden Altbestand an Bäumen und Tothölzern, in denen sie Schlafplätze finden könnten, weichen die Siebenschläfer auch in die Nähe der Menschen aus. So suchen sie zum Beispiel auf Dachböden Quartiere. Die nachtaktiven Tiere können dort dann auch ziemlichen Lärm veranstalten. Daher ist für die Siebenschläfer der Schutz der Wälder ein wichtiger Bestandteil.

Siebenschläfer

Die Vielfältigkeit nimmt kein Ende

Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.

Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.

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