Pflanzen sind essentiell für unser Leben auf der Erde.
Sie spenden uns Sauerstoff zum Atmen und sind der Beginn unserer Nahrungskette.
Das Wort „Photosynthese“ stammt aus dem griechischen und setzt sich aus den Wörtern phos (Licht) und synthesis (Zusammensetzung) zusammen. Die Photosynthese ist ein Prozess bei dem aus Wasser und Kohlendioxid (CO2) mit Hilfe von Lichtenergie, Sauerstoff und Glukose (Traubenzucker) entsteht. Das Wasser wird über die Wurzeln von der Pflanze aufgenommen und über Leitbahnen in die Blätter transportiert. CO2 wird durch Öffnungen auf der Blattunterseite aus der Luft aufgenommen. Die Glukose dient der Pflanze als Energiequelle, während der entstehende Sauerstoff eigentlich ein Abfallprodukt der Photosynthese ist, der uns Lebewesen zum Atmen dient.
Die Photosynthese findet in den Blättern, genauer gesagt in den Chloroplasten statt. In den Chloroplasten befindet sich Chlorophyll, welches hauptsächlich blaues und rotes Licht für die Photosynthese verwendet. Grünes Licht hingegen ist für die Photosynthese unwichtig und wird reflektiert, daher erscheinen Pflanzen so schön grün. Mit Hilfe der Chloroplasten wird Lichtenergie in chemische Energie umgewandelt, wobei aus CO2 und Wasser dann Glukose und Sauerstoff entsteht.
Ohne die Photosynthese wäre das heutige Leben auf der Erde nur schwer vorstellbar. Wo würde dann der Sauerstoff zum Atmen herkommen? Wo würde das CO2, welches wir produzieren gebunden und was könnten wir und andere Lebewesen dann noch essen? Die Photosynthese betreibenden Pflanzen, Algen und Bakterien sind die Grundlage unserer Nahrungskette.
Auch die Bäume auf unserer WaldLokal-Fläche betreiben fleißig Photosynthese. Sie binden also CO2 und liefern uns Sauerstoff zum Atmen. Sie tragen somit auch aktiv zum Klimaschutz bei!
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