Der Wald – gekennzeichnet durch seine Vielfalt an Pflanzen. Einer der wohl bekanntesten und schönsten Pflanzen ist der Lavendel. Bei dem Halbstrauch kann man von Juli bis August blühen sehen. Dieser verzaubert die warme Jahreszeit mit einem sehr angenehmen warmen Duft. Bereits Ende April hat der Lavendel seinen ersten Austrieb und beginnt zu wachsen.
Man bezeichnet den Lavendel als Halbstrauch, das dieser nur im unteren Drittel verholzt ist. Der Lavendel wächst sehr dicht und die Zweige wachsen aufrecht. Er wird bis zu 60 cm hoch. Die Blüten des Strauches sind violett-blau und haben einen intensiven Duft. Es gibt sogar Ausnahmen und man kann hellblaue und rosafarbene Blüten entdecken. Die Blätter des Lavendels wirken wie Nadeln, sind aber nicht allzu spitz. Der Lavendel bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort sowie einen humusreichen Boden.
Schon seit Ewigkeiten gilt der Lavendel als Heilpflanze und ist vielseitig einsetzbar. Die ätherischen Öle aus den Blüten und Blättern wirken auf den menschlichen Körper beruhigend und harmonisierend. So kann schon allein der Duft des Lavendels bei Schlafstörungen helfen. Lavendel wird auch in der Kosmetik im Bereich der Haar- und Hautpflege verwendet. Die schmerzstillenden und desinfizierenden Eigenschaften des Lavendels sind von großem Wert. In der Parfümerie nutzt man den Duft als Zusatz von beispielsweise Seife oder Duftkerzen.
Auch in der Küche kann man Lavendel gut gebrauchen. Besonders gern greift die französische Küche darauf zurück. Lavendel schmeckt im Allgemeinen etwas würzig, hat aber eine leicht süßliche Note. Zum einem eignet sich Lavendel sehr gut zum Verfeinern von Süßspeisen, Konfitüren oder Gebäck. Zum anderen kann man es auch zum Würzen von Fisch, Fleisch, Gemüse, Suppen oder Soßen nutzen. Lavendeltee ist zum Beispiel gut für die Seele und hilft als Hausmittel gegen Blähungen und Bauchkrämpfen. Trinkt man den Tee vor dem Schlafengehen fördert man die Erholung über Nacht.
Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.
Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.
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