Der Wald – ein Vorbild für das nachhaltige Denken. Nachhaltigkeit ist in jedem Bereich wichtig und umsetzbar. Nachhaltigkeit verfolgt das Ziel einer möglichst ressourcensparenden, umweltbewussten und zukunftsfähigen Handlungsfähigkeit. Eine Möglichkeit nachhaltig zu Handeln ist das eigene Kompostieren im Garten. Der Kompost schließt den Stoffkreislauf des eigenen Gartens, indem durch die Verrottung von abgestorbenen Pflanzenteilen selbst Humus hergestellt wird. So verbessert Kompost zum Beispiel die Struktur des Bodens
Der Kompost ist eine Sammelstelle für Pflanzenteile. Dazu gehören zum Beispiel Küchenabfälle wie Kartoffelschalen oder andere Gemüsereste. Auch Eierschalen oder Bananenschalen sowie Grasschnitt oder Heckenschnitt kann man dort entsorgen. Allerdings sollte Fisch und Fleisch keinesfalls kompostiert werden. Auch andere gekochte Speisereste oder Holz- und Kohlasche gehören nicht auf den Kompost. Alles, was nicht in die Biotonne gehört, gehört erst recht nicht auf den Kompost. In den Pflanzenresten siedeln sich Kompostwürmer an und andere Bodenlebewesen. Diese zersetzen die Pflanzenreste und es entsteht neue Komposterde. Da dem Komposthaufen immer neues Material zugegeben wird, entsteht die Zersetzung zeitversetzt. Es macht Sinn die Kiste, wenn sie voll ist, umzudrehen. Mit der Zeit werden alle Pflanzenteile zersetzt. Der Kompost ist fertig, wenn sich die Würmer zurückgezogen haben.
Um einen eigenen Kompost anzulegen, ist der Standort wichtig. Der Haufen sollte idealerweise weder zu sehen noch zu riechen sein. Außerdem ist es wichtig, dass der Kompost gut zugänglich ist. Wichtig ist außerdem, dass der Kompost ausreichend Luft bekommt und feucht bleiben kann. Der Boden sollte unversiegelt sein. Die Höhe des Kompostes sollte schon zwischen 1,20 bis 1,50 Metern liegen. Je nach Größe des Gartens sind auch zwei Komposthaufen sinnvoll. Auch der Behälter spielt eine wichtige Rolle. Neben der Ermöglichung des Luft- und Wasseraustausches, bietet sich naturbelassenes Holz sehr gut an. Ein Lattenkompost hat den Vorteil, dass es in der Höhe variabel anpassbar ist. Auch ein Drahtgitter-Kompost ist eine gute Alternative. Dieser ist lange haltbar.
Das Thema Ökosystem Wald lässt sich durch viele weitere Fassetten betrachten, beispielsweise durch das System der Nahrungskette und des Nahrungsnetzes, durch die verschiedenen Waldarten, durch die Stufen und Stadien des Waldes, sowie durch die Waldbewohner selbst.
Im nächsten Blogeintrag der Reihe „Der Wald und sein vielfältiges Ökosystem“ wird es wieder neue spannende Themen zum Lesen geben.
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